Archiv für Mai 2012

geschrieben von Susanne am 6. Mai 2012 um 22.07 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Ausnahmsweise schlief ich bis um 7.30 Uhr tief und fest. Beim Aufstehen spürte ich dann die Nachwirkungen der gestrigen Autoschieberei. Nicht nur meine Beine waren schwer, sondern auch meine Arme. Aber nach etwas Hausarbeit kam die Muskulatur wieder in Schwung und das leckere Frühstück um 9.00 Uhr trug seinen Teil dazu bei, dass ich mich wieder einigermaßen fit fühlte: 120 Gramm einer Grapefruit mit viel weißem Gewebe bildete die Vorspeise, eine halbe Stunde später kamen 450 Gramm Japanische Mispeln an die Reihe, gefolgt von 160 Gramm Karotten.

Solchermaßen gestärkt machte ich mich um kurz vor zehn Uhr auf den Weg in die Kletterhalle. Wir trainierten zu dritt zweieinhalb Stunden. Die längeren Pausen, die jede von uns dadurch zwischen zwei Routen hatte, kamen mir heute sehr gelegen. Um 13.15 Uhr begann ich mit dem Mittagessen. Nach fünfzehn Minuten endete die Mahlzeit mit 130 Gramm Zedernkernen. Nicht, dass mich die kleine Portion satt gemacht hätte, aber mehr war leider nicht da.

Einige Bärlauchblätter bildeten den Nachtisch. Anschließend machte ich mich auf den Weg nach Luxemburg, um mein Auto ausreichend mit Energie, sprich Diesel, zu versorgen. Außerdem fuhr ich durch die Waschanlage. Es fehlte nur noch die Innenreinigung, um die letzten Spuren der gestrigen Schlammschlacht zu beseitigen. Damit musste ich mich allerdings gedulden, denn es zogen immer wieder dicke Regenwolken über unser Gebiet hinweg:

Regenfront

Faul auf der Couch lag ich in dieser Zeit allerdings nicht. In einem Haushalt konnte man immer etwas finden, um sich zu beschäftigen. Zwischendurch übte ich Seilspringen. Ich benutzte dazu ein rotes Kunststoffseil mit einer Länge von 2,80 Meter:

Springseil_Kunststoff

Seile aus Kunststoff ließen sich meiner Erfahrung nach sehr viel schneller schlagen als zum Beispiel geflochtene Seile aus Hanf. Dementsprechend k.o. war ich auch nach kurzer Zeit. Aber Übung machte den Meister, das galt auch fürs Seilspringen. Mit dem Abendessen begann ich um 18.15 Uhr. In die nähere Auswahl kamen heute Kürbiskerne, Mandeln, Haselnüsse, Pistazien und Walnüsse. Ich entschied mich schließlich für die ungeschälten Pistazien und befreite in aller Ruhe eineinhalb Stunden lang die Kerne aus ihrer Schale. Die verzehrte Menge betrug 280 Gramm.

geschrieben von Susanne am 5. Mai 2012 um 23.44 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Laufen, Sport, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit des Tages fand um 8.15 Uhr statt und bestand aus 80 Gramm einer Grapefruit. Um zehn Uhr gab es 550 Gramm Japanische Mispeln und 250 Gramm Karotten. Anschließend war ich im Garten und aß Kräuter. Mit dabei waren Bärlauchblätter, Brennnesselspitzen, Feldsalat, Löwenzahnblätter und Wiesenbocksbart:

Wiesenbocksbart_Grundblaetter

Bei den jungen, in diesem Jahr gewachsenen Pflanzen, konnte man sogar die Wurzel mitessen. Sie schmeckte leicht süßlich. Um 12.00 Uhr gab es 150 Gramm sizilianischen Blütenhonig in der Wabe. Um 17 Uhr stand ich wieder am Start eines zehn Kilometer Laufes. Kurz vorher hatte es in Strömen geregnet. Mit den Folgen der Wassermassen hatten einige Läufer vor allem nach dem Lauf zu kämpfen. Aber der Reihe nach: Beim Einlaufen merkte ich, dass meine Beine sehr schwer waren und an ein flottes Laufen nicht zu denken war.

Das verwunderte mich allerdings nicht: Gestern Vormittag hatte ich ein intensives Krafttraining für die Beine absolviert, abends war ich Klettern und heute Morgen musste ich unbedingt Seilspringen üben. Also lief ich notgedrungen recht langsam, die ersten Kilometer benötigte ich zwischen fünfeinhalb und sechs Minuten. Ab Kilometer sechs wurden die Beine dann langsam locker. Den letzten Kilometer konnte ich dann sogar in viereinhalb Minuten laufen und diese Zeit versöhnte mich ein bisschen mit meiner Endzeit von über 53 Minuten.

Eigentlich wollte ich nach dem Lauf direkt in die Sauna fahren. Die Abfahrt war jedoch mit Hindernissen verbunden: Die Wassermassen hatten die als Parkplatz ausgewiesene Wiese, die die meisten noch bei Sonnenschein befahren hatten, in eine Schlammgrube verwandelt. Mit vereinten Kräften gelang es jedoch Auto für Auto an Land beziehungsweise auf die Straße zu schieben:

Autoschieben_im_Schlamm

Selbst mein Zweitonner konnte schließlich befreit werden. So sah der Parkplatz aus, nachdem die meisten Autos wieder auf festem Untergrund gelandet waren:

Schlammspur

Und so sahen meine Füße aus:

Schlammfuesse

Um meine guten Laufschuhe zu schonen, zog ich sie aus und half barfuß mit. Ich musste zugeben, dass das Autoschieben mir mehr Spaß machte als der Lauf. Vor allem, nachdem mein Auto in Sicherheit war. Zur Stärkung aß ich hinterher sechs Eigelbe und drei Eierschalen von Hühnereiern, zusammen etwa 100 Gramm, und machte mich nach einer Fußwäsche auf den Weg in die Sauna. Um 22.00 Uhr war ich wieder zu Hause und begann kurz danach mit einer Nachtmahlzeit. Nach 390 Gramm Lammfleisch beendete ich die Nahrungsaufnahme um 22.50 Uhr für heute und freute mich auf eine erholsame Nacht. :stern:

geschrieben von Susanne am 4. Mai 2012 um 22.36 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport, Wildpflanzen
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Das Frühstück um acht Uhr bestand aus 100 Gramm einer Grapefruit. Ich aß das Fruchtfleisch sowie den größten Teil des weißen Gewebes. Übrig blieb nur die äußerste Schale, die mir zu bitter war. Die nächste Mahlzeit fand zwei Stunden später statt. Wie gestern kombinierte ich Japanische Mispeln (600 Gramm) und Karotten (210 Gramm). Um 11 Uhr gab es Rosinen an der Rispe, die verzehrte Menge betrug 320 Gramm. Um 14.45 Uhr unternahm ich eine Kräuterwanderung. Zuerst gab es einige Blätter Bärlauch, gefolgt von Blüten des Vergissmeinnichts, der weißen Taubnessel und der Goldnessel. Danach probierte ich einige Blätter und Blüten eines Ehrenpreis:

Ehrenpreis

Sie waren mir zu bitter, so dass ich sie wieder ausspuckte. Weiter ging es mit einer Kostprobe von der Schafgarbe, die ebenfalls zu bitter war, und vielen Triebspitzen der Wiesenplatterbse. Außerdem fand ich blühende Vogelwicken:

Vogelwicke_mit_Ameise

Die Ameisen auf den Blüten waren eine willkommene Beilage. Außerdem gab es einige Blätter Beinwell und Wiesenbärenklau:

Wiesenbaerenklau

Vom Wiesenbärenklau aß ich nicht die Blätter, sondern die saftigen Stängel:

Wiesenbaerenklau_Stengel

Sie schmeckten sehr würzig, ähnlich wie Stangensellerie. In der Nähe saß eine Schwebfliege, die zwar gefählich nach Wespe aussah, in Wirklichkeit aber vollkommen harmlos war:

Schwebfliege

Wieder zurück im Haus holte ich mir aus dem Keller einige Hühnereier und beendete die Mahlzeit mit einem ganzen Ei, vier Eigelben und zwei Eierschalen, zusammen rund 110 Gramm, um 15.45 Uhr. Zwischen 18.00 und 20.30 Uhr war ich Klettern. Mittlerweile wagte ich mich im Nachstieg an Routen mit der Schwierigkeitsstufe 7 heran. Nach der körperlichen Anstrengung kam für das Abendessen heute nur Fleisch in Frage: Ich benötigte 120 Gramm Niere, 180 Gramm Herz und 310 Gramm Brustfleisch vom Lamm zum Sattwerden.

geschrieben von Susanne am 3. Mai 2012 um 22.24 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Laufen, Sport
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Morgens um acht Uhr aß ich als erstes Lebensmittel 510 Gramm Japanische Mispeln. Anschließend gab es 200 Gramm Karotten, gefolgt von 250 Gramm Rosinen an der Rispe. Eine etwas ungewöhnliche Kombination, aber sie schien für mich zu passen. Mein Verdauungssystem beschwerte sich jedenfalls nicht. Zum Mittagessen um 13.15 Uhr gab es noch einmal Karotten, dieses Mal 300 Gramm, wieder gefolgt von 250 Gramm Rosinen an der Rispe. Eine Stunde später aß ich 120 Gramm Blütenhonig in der Wabe.

Ab 18.30 Uhr trainierte ich im Stadion: Ich lief fünf Kilometer locker ein und absolvierte anschließend ein Koordinationstraining und drei Steigerungsläufe. Drei mal 1000 Meter im zehn Kilometer-Renntempo, das entsprach bei mir im Moment einer Geschwindigkeit von 12 km/h, standen anschließend an. Ein zwei Kilometer langer Barfußlauf auf dem Rasenplatz bildete den Abschluss des Trainings.

Heute kam zwar eine Fleischlieferung von Orkos, aber weder nachmittags beim Auspacken noch abends nach dem Training rochen Fleisch beziehungsweise die Innereien besonders anziehend. Ich ließ daher alles im Kühlschrank und aß stattdessen eingeweichte Mandeln. Diese waren sehr lecker und nach einer Portion von 290 Gramm war ich nicht nur satt, sondern auch sehr zufrieden. Die Mahlzeit dauerte von 20.45 bis um 21.30 Uhr.

geschrieben von Susanne am 2. Mai 2012 um 22.11 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Zum Frühstück um acht Uhr gab es 190 Gramm einer Grapefruit. Das letzte Stück konnte ich nicht mehr essen, der Geschmack wurde unangenehm sauer. Um 9.30 Uhr verzehrte ich 120 Gramm Bienenbrot aus Spanien. In der Wabe waren fast ausschließlich Blütenpollen, die ziemlich sättigten. Um die Mittagszeit kam das wöchentliche Paket von Orkos an: Es wurden ein Kilogramm Zitronen, drei Kilogramm Japanische Mispeln, ein Kilogramm Grapefruits „Ruby“, vier Bund Karotten, 470 Gramm Blütenhonig in der Wabe, 500 Gramm getrocknete Feigen „Col de Dame blanche“ und ein Kilogramm Rosinen an der Rispe geliefert. Hier war eine Auswahl zu sehen:

Lieferung_Orkos_Zitronen_Grapefruit_Karotten

Von den Japanischen Mispeln aß ich 600 Gramm zur Mittagsmahlzeit um 13 Uhr. Eine Stunde später waren die getrockneten Feigen an der Reihe. Ich benötigte das ganze Pfund, um die Mahlzeit satt und zufrieden beenden zu können. Zwischen 19 und 20 Uhr war ich im Wald unterwegs und brachte eine Strecke von etwas mehr als zehn Kilometern hinter mich. Anschließend trank ich rund einen halben Liter Mineralwasser und 100 Milliliter Meereswasser. Das Abendessen begann eine dreiviertel Stunde später und bestand aus Herz und Lunge vom Reh:

Reh_Herz_Lunge

Diese Mahlzeit verdankte ich einem Nachbarn, der gestern Abend Jagdglück hatte und einen jungen Rehbock mit einem Blattschuss erlegen konnte. Er selbst nutzte die Innereien nicht, aber er wusste, dass sie für mich eine Delikatesse waren und überließ sie deshalb gerne mir. Leber und Nieren waren dieses Mal allerdings nicht mit dabei. Das Herz war voll von süßem Blut, das ebenso wie das feste, aber doch zarte Muskelfleisch auf der Zunge zerging. Zum ersten Mal aß ich auch eine größere Menge Lungengewebe. Es schmeckte ebenfalls angenehm süß und erinnerte mich von der Konsistenz her an Eierschaum. Insgesamt verzehrte ich fast 400 Gramm der Innereien. Die Mahlzeit endete schon nach 20 Minuten zu meiner größten Zufriedenheit.