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Klettern und SeilspringenAusnahmsweise schlief ich bis um 7.30 Uhr tief und fest. Beim Aufstehen spürte ich dann die Nachwirkungen der gestrigen Autoschieberei. Nicht nur meine Beine waren schwer, sondern auch meine Arme. Aber nach etwas Hausarbeit kam die Muskulatur wieder in Schwung und das leckere Frühstück um 9.00 Uhr trug seinen Teil dazu bei, dass ich mich wieder einigermaßen fit fühlte: 120 Gramm einer Grapefruit mit viel weißem Gewebe bildete die Vorspeise, eine halbe Stunde später kamen 450 Gramm Japanische Mispeln an die Reihe, gefolgt von 160 Gramm Karotten. Solchermaßen gestärkt machte ich mich um kurz vor zehn Uhr auf den Weg in die Kletterhalle. Wir trainierten zu dritt zweieinhalb Stunden. Die längeren Pausen, die jede von uns dadurch zwischen zwei Routen hatte, kamen mir heute sehr gelegen. Um 13.15 Uhr begann ich mit dem Mittagessen. Nach fünfzehn Minuten endete die Mahlzeit mit 130 Gramm Zedernkernen. Nicht, dass mich die kleine Portion satt gemacht hätte, aber mehr war leider nicht da. Einige Bärlauchblätter bildeten den Nachtisch. Anschließend machte ich mich auf den Weg nach Luxemburg, um mein Auto ausreichend mit Energie, sprich Diesel, zu versorgen. Außerdem fuhr ich durch die Waschanlage. Es fehlte nur noch die Innenreinigung, um die letzten Spuren der gestrigen Schlammschlacht zu beseitigen. Damit musste ich mich allerdings gedulden, denn es zogen immer wieder dicke Regenwolken über unser Gebiet hinweg: Faul auf der Couch lag ich in dieser Zeit allerdings nicht. In einem Haushalt konnte man immer etwas finden, um sich zu beschäftigen. Zwischendurch übte ich Seilspringen. Ich benutzte dazu ein rotes Kunststoffseil mit einer Länge von 2,80 Meter: Seile aus Kunststoff ließen sich meiner Erfahrung nach sehr viel schneller schlagen als zum Beispiel geflochtene Seile aus Hanf. Dementsprechend k.o. war ich auch nach kurzer Zeit. Aber Übung machte den Meister, das galt auch fürs Seilspringen. Mit dem Abendessen begann ich um 18.15 Uhr. In die nähere Auswahl kamen heute Kürbiskerne, Mandeln, Haselnüsse, Pistazien und Walnüsse. Ich entschied mich schließlich für die ungeschälten Pistazien und befreite in aller Ruhe eineinhalb Stunden lang die Kerne aus ihrer Schale. Die verzehrte Menge betrug 280 Gramm.
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Diese Seite wurde zuletzt am 20. Juni 2019 um 17.52 Uhr GMT geändert. |