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Archiv für April 2012Die erste Mahlzeit begann um 10.30 Uhr mit 70 Gramm Blütenhonig in der Wabe. Zum Sattwerden gab es 130 Gramm Blütenpollen: 150 Gramm Zedernkerne bildeten das Mittagessen um 14.15 Uhr. Um 18.15 Uhr verzehrte ich einige Bärlauchblätter aus dem Garten. Zum Abendessen um 20.55 Uhr gab es 100 Gramm Nieren, 170 Gramm Herz und 230 Gramm Fleisch vom Lamm. Die erste Mahlzeit fand um zehn Uhr statt und bestand aus 180 Gramm Kohlrabi. Zwei Stunden später gab es eine ordentliche Portion Kohlenhydrate: 100 Gramm Honig und 200 Gramm Blütenpollen. Um 13 Uhr kam ein Paket von Orkos. Geliefert wurden 100 Gramm Algen „Spaghetti“, ein Kilogramm Haselnüsse in der Schale, ein Kilogramm Pistazien in der Schale, 250 Gramm Zedernkerne und ein Blatt Aloe Vera: Eine halbe Stunde später stand der nächste Bote vor der Tür, wieder mit einem Paket von Orkos, dem Fleischpaket. 340 Gramm Herz, 520 Gramm Leber, 270 Gramm Niere, 1120 Gramm Schenkel, 550 Gramm Brust, alles vom Lamm, 24 Hühnereier und sechs Enteneier waren Bestandteil dieses Pakets. Nachmittags gegen 17 Uhr aß ich erst einige Bärlauchblätter und anschließend sechs Hühnereigelbe und die Schale von zwei Eiern. Das Abendessen begann um 19.30 Uhr mit drei Nieren von 150 Gramm. Ein Herz von 160 Gramm bildete den zweiten Gang. Anschließend aß ich 200 Gramm Brustfleisch. Nach einem Glas Wasser mit grüner Tonerde lief ich um neun Uhr bergab Richtung Weinberge. Die Runde betrug etwa zehn Kilometer. Anschließend trank ich ein weiteres Glas Wasser. Die erste Mahlzeit begann um 12 Uhr und bestand aus 200 Gramm Gemüsefenchel und 90 Gramm braunen Champignons: Um 16.30 Uhr gab es einige Blätter Bärlauch, drei Eigelbe (70 Gramm) von Enteneiern und eine Schale. Ein Eigelb war eher grün als gelb, es schmeckte allerdings trotzdem. Zum Abendessen suchte ich mir Haselnüsse aus. Die Mahlzeit begann um 19.15 Uhr. Es dauerte etwa 45 Minuten, bis ich genug vom Nüsseknacken hatte. Die verzehrte Menge betrug 170 Gramm. Die Nahrungsaufnahme begann um 9.10 Uhr mit einem Glas Wasser und einem dreißig Zentimeter langen Stück Kassia. Das Mittagessen um 12.20 Uhr bestand aus Zedernkernen: Die Kerne, die ich schon vor längerer Zeit gekauft und in einem Glas aufbewahrt hatte, rochen nicht besonders anziehend. Auf eine Eingebung hin öffnete ich aber eine geschlossene 250 Gramm Packung und roch daran: Diese Kerne rochen nicht nur gut, sondern ließen mir sogar das Wasser im Mund zusammenlaufen. Nach 120 Gramm war ich rundherum satt und zufrieden. Nachmittags war ich mit einigen Frauen auf einer Kräuterwanderung. Meine Kräutermahlzeit begann mit ein paar Halmen Schnittlauch, gefolgt von Weißdornblättern. Außerdem probierte ich ein kleines Blatt einer Mistel. Der Geschmack war neutral. Ich aß aber trotzdem nicht mehr als ein Blatt. Es war schließlich das erste Mal, dass ich diese Pflanze probierte. Weiter ging es mit einem Blatt vom Giersch: Giersch gehörte bis heute zu den Kräutern, die ich nur in kleinen Mengen essen konnte. Mehr als ein Blatt ging auch heute nicht, das nächste hatte einen sehr unangenehmen Nachgeschmack und ich spuckte es aus. Wesentlich angenehmer im Geschmack war dagegen der Sauerklee: Von ihm aß ich reichlich, ebenso wie von der Brennnessel. Außerdem gab es ein paar Blättchen von der Roten Taubnessel und der Knoblauchsrauke. Aus eigenem Garten aß ich etwas später etwa zehn Bärlauchblätter. Zwischen 19.00 und 19.45 Uhr gab es einen Liter Wasser mit grüner Tonerde. Das Abendessen begann um 20.05 Uhr mit 100 Gramm Leber vom Lamm. An Fleisch aß ich heute Kotelett vom Lamm, das eine perfekte Mischung von Muskelfleisch und Fett aufwies. Die verzehrte Portion betrug 590 Gramm. Gerade mal ein Grad Celsius zeigte das Thermometer an, als ich um 7.45 Uhr zu einem zwölf Kilometer langen Lauf rund ums Dorf startete. Deshalb gehörten Handschuhe und Stirnband heute mit zur Ausstattung. Unterwegs traf ich jemanden, der auf solche Hilfen zum Schutz vor Kälte nicht angewiesen war: Die Kälte spürte ich nach kurzer Zeit nicht mehr, denn die Strecke führte erst einmal gut zwei Kilometer nur bergauf. Oben angekommen, hatte ich einen wunderschönen Blick auf ein Nachbardorf: Nach rund zehn Kilometern entdeckte ich in einem Waldstück Veilchen und unterbrach den Lauf, um einige Blüten zu essen. Ein Stück weiter gab es Schlüsselblumen, von denen ich ebenfalls einige Blüten aß. Dann ging es wieder weiter Richtung Heimat. Nach dem Lauf aß ich im eigenen Garften reichlich Weißdornblätter und aus dem Vorratskeller 30 Gramm Gojibeeren. Um zehn Uhr war ich zum Klettern verabredet, neben dem Laufen zurzeit meine Lieblingssportart. Das Training dauerte zweieinhalb Stunden. Zum Mittagessen um 13.15 Uhr knackte ich Haselnüsse, die verzehrte Menge betrug 130 Gramm. Nach dem Essen genoss ich die Frühlingssonne auf einem Spaziergang über Wiesen und Weinberge. Hinterher war ich so voller Energie, dass ich anfing, Brennholz in der Scheune zu schichten und aus trockenen Ästen Kleinholz zu machen. Zwischendurch aß ich sehr viele Brennnesselspitzen, einige junge Grashalme und etwas Gundermann. Bis zur Dämmerung war ich dann weiter im Garten beschäftigt. Das Abendessen begann nach einem Liter Mineralwasser um 21 Uhr. Es gab wieder Lammfleisch, heute waren es 485 Gramm vom Schenkel. |