Archiv für März 2012

geschrieben von Susanne am 11. März 2012 um 22.40 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Sport
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Der Tag fing wie (fast!) immer um sechs Uhr an. Um kurz nach sieben Uhr trank ich das erste Glas Wasser und um 9.30 Uhr gab es die erste Mahlzeit. Sie bestand aus 140 Gramm sizilianischen Blütenhonig in der Wabe und 120 Gramm Blütenpollen. Um zehn Uhr war ich wieder zum Klettern verabredet. Klettertage waren im Moment die sportlichen Höhepunkte der Woche für mich. Körperliche Betätigung machte durstig und so trank ich um 13.15 Uhr einen halben Liter Wasser mit grüner Tonerde. Eine Viertelstunde später begann das Mittagessen. Es bestand aus 190 Gramm geschälten Pistazien.

Das Wetter war auch heute wieder ideal für Gartenarbeit. Allerdings las ich zurzeit ein vor kurzem erschienenes Buch über instinktive Rohkost, das ich sehr interessant fand und konnte mich deswegen kaum vom Schreibtisch losreißen. Zwei Stunden, von fünf bis um sieben, war ich dann doch noch draußen und schnitt Hecken zurück. Von 19.15 bis 19.45 Uhr trank ich ein Glas Meerwasser und 600 Milliliter Mineralwasser mit grüner Tonerde. Zum Abendessen gab es wieder etwas Süßes, nämlich 350 Gramm getrocknete Aprikosen. Frisch wären sie mir lieber gewesen, aber wie hieß es so schön: „In der Not frisst der Teufel Fliegen“. Und der Rohköstler Trockenfrüchte. :teufel:

geschrieben von Susanne am 10. März 2012 um 23.00 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Sport, Wildpflanzen
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Nach einem Glas Wasser mit grüner Tonerde verzehrte ich heute Morgen um 9.30 Uhr 150 Gramm der schwarzen Rosine „Shani“ und 150 Gramm der hellen Rosine. Wie immer achtete ich bei der Auswahl der Trockenfrüchte nicht nur auf den Geruch, sondern stellte mir auch vor, wie es wäre, wenn die Trauben frisch vor mir lägen. Die Auswahl schien gut zu passen, denn ich war danach für vier Stunden satt und zufrieden. Außerdem entschied ich mich eine halbe Stunde nach der Mahlzeit, nicht mit dem Auto, sondern mit meinem Fahrrad in die Stadt zu fahren:

Bergwerk_Bergfahrrad

Die Temperaturen waren mit acht Grad Celsius nicht wirklich ideal zum Radfahren, aber immerhin blieb es trocken. 28,6 Kilometer Tageskilometer zeigte der Fahrradcomputer kurz vorm Erreichen der Heimat an. Den letzten Kilometer schob ich das Rad und schaute, was sich an Kräutern im Wald und auf den Wiesen schon hervorgewagt hatte. Ich probiert beziehungsweise aß junge Blätter der Nelkenwurz, die ersten Blätter junger Möhren und eine größere Menge Sauerampfer. Zu Hause vervollständigte ich die Mahlzeit dann um 14.15 Uhr mit 100 Gramm Feldsalat und 100 Gramm Sonnenblumenkernen, die ich gestern Abend eingeweicht hatte:

Sonnenblumenkerne_eingeweicht

Eingeweichte Sonnenblumenkerne schmeckten ebenso lecker wie frische. Als Kind ließ ich mir jedes Jahr im Herbst Sonnenblumenkerne in größeren Mengen schmecken. Mein Opa pflanzte nämlich jedes Jahr Sonnenblumen für die Vögel, aber auch seine Enkelkinder waren dankbare Abnehmer. Ab 16 Uhr war ich wieder mit Gartenarbeit beschäftigt. Beim Verteilen der Komposterde im Garten stieß ich auf die erste Maikäferlarve des Jahres. Der Engerling bildete die „Vorspeise“ des heutigen Abendessens. Bevor es mit dem richtigen Abendessen losging, trank ich zwischen 19.00 und 19.45 Uhr gut 700 Milliliter Wasser mit grüner Tonerde. Um 20 Uhr begann ich mit dem Essen: Es gab 100 Gramm Nieren, 150 Gramm Herz und 210 Gramm Fleisch vom Lamm. Vom Herz hätte es ruhig ein bisschen mehr sein können, es schmeckte einfach genial.

geschrieben von Susanne am 9. März 2012 um 22.28 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit fand um 7.30 Uhr statt und bestand aus 160 Gramm Gemüsefenchel, 70 Gramm Feldsalat und 320 Gramm Äpfeln der Sorte „Melrose“. Um kurz vor zehn Uhr aß ich 150 Gramm sizilianischen Blütenhonig in der Wabe und 120 Gramm Blütenpollen. Anschließend war ich drei Stunden Klettern. Um 13 Uhr trank ich etwa einen halben Liter Wasser und begann dreißig Minuten später mit dem Mittagessen. Es bestand aus 120 Gramm Kohlrabi, 80 Gramm Feldsalat und 180 Gramm gekeimtem Sesam. Danach ging es hinaus in den Garten: Zuerst schaute ich nach den Lämmern des Nachbarn. Mittlerweile gab es sechs Stück, eines davon war gefleckt:

Mutterschaf_mit_geflecktem_Lamm

Bei schönstem Sonnenschein schaffte ich es dann endlich, dem weiblichen Sanddorn, den ich vor drei Jahren gepflanzt hatte, einen Partner an die Seite zu setzen. Außerdem löste ich einen Komposthaufen auf und verteilte die Erde im Garten. Kurz vorm Dunkelwerden konnte ich der üppig wachsenden Vogelmiere nicht widerstehen:

Vogelmiere

Zusammen mit jungen Brennnesselspitzen bildete sie sozusagen die Vorspeise der heutigen Abendmahlzeit. Fleisch und Innereien vom Lamm rochen auch heute Abend wieder am attraktivsten. Insgesamt aß ich 100 Gramm Nieren, 110 Gramm Leber, 170 Gramm Herz und 260 fettes Brustfleisch. Eigentlich dachte ich, dass mit Innereien mein Bedarf an Fleisch abnimmt beziehungsweise die Portionsgrößen kleiner werden, aber bis jetzt sieht es weder nach dem einem noch nach dem anderen aus.

geschrieben von Susanne am 8. März 2012 um 21.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Heute schließ ich tief und fest bis um kurz nach sechs Uhr durch. Nach dem anstrengenden Training von gestern war das aber kein Wunder. Um 9.30 Uhr gab es die erste Mahlzeit. Als Vorspeise aß ich kleine Mengen verschiedener Wildkräuter wie Löwenzahn, Vogelmiere, Scharbockskraut, Vergissmeinnicht, Schlüsselblumen und Schnittknoblauch:

Schnittknoblauch

Schnittknoblauch war etwas kräftiger im Wuchs und im Geschmack als Schnittlauch. Ich hatte vor einigen Jahren eine Pflanze im Garten ausgesetzt, die sich zwar nicht weiter ausgebreitet hatte, aber treu und brav jedes Jahr im Frühjahr erschien. Viel konnte ich von den intensiv schmeckenden Stängeln nie essen und spätestens dann, wenn der Bärlauch erschien, vergaß ich dieses Zwiebelgewächs vollkommen. Anschließend gab es zum Sattwerden 150 Gramm der schwarzen Rosine „Shani“ aus dem Iran.

Um die Mittagszeit wurden zwei Pakete von Orkos geliefert. Das eine enthielt Fleisch und Innereien vom Lamm und sechs Hühnereier. Das andere ein Kilogramm Datteln „Sukkari soft“, zwei Gläser mit je 400 Gramm spanischen Oliven, zwei Gläser mit je 450 Gramm Blütenpollen aus Spanien, 500 Gramm getrocknete Aprikosen, 500 Gramm getrocknete Feigen „Col de dama“ und 500 Gramm getrocknete Feigen „Honig“. Hier waren alle Produkte zu sehen:

Lieferung_Orkos_Feigen_Oliven

Eigentlich wollte ich zum Mittagessen Honig in der Wabe und Blütenpollen essen. Aber dann öffnete ich „versehentlich“ ein Glas der heute gelieferten Oliven. Der Duft, der mir entgegen kam, bewog mich, spontan meine Pläne zu ändern: Ich aß als Vorspeise 180 Gramm Gemüsefenchel, 70 Gramm Feldsalat und als Hauptgericht 200 Gramm Oliven. Die Mahlzeit dauerte von 13.15 bis 14 Uhr. Um 18.30 Uhr trank ich einen halben Liter Wasser mit 30 Gramm grüner Tonerde. Das Abendessen begann um 19.30 Uhr mit Innereien vom Lamm: Ich aß 120 Gramm Nieren, 90 Gramm Leber, 175 Gramm Herz und anschließend 280 Gramm Fleisch vom Kotelett. Die Mahlzeit dauerte etwa eine Stunde.

geschrieben von Susanne am 7. März 2012 um 23.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Sport
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Um kurz nach fünf Uhr war ich putzmunter und stand auf. Dementsprechend früh fand die erste Mahlzeit statt: Um acht Uhr verzehrte ich 150 Gramm Gemüsefenchel, 50 Gramm Feldsalat und 320 Gramm Äpfel der Sorte „Melrose“. Zwei Stunden später gab es 140 Gramm getrocknete Kakis und um 13 Uhr 500 Gramm der Dattel „Mozafati soft“. Auch mit dieser doch recht großen Portion eines kohlenhydratreichen Lebensmittels war mein Bedarf nach Süßem noch nicht gestillt: Um 16 Uhr aß ich 125 Gramm sizilianischem Blütenhonig in der Wabe.

Dann war erst einmal Schluss mit Essen, um 17 Uhr war Tempotraining im Stadion angesagt. Nach zwei Kilometer Einlaufen, drei Steigerungen und Koordinationstraining standen zehn Läufe über 150 Meter und ein abschließender Lauf über 400 Meter auf dem Programm. Dies war ein typisches Training für Mittelstreckler. Aber auch Langstreckenläufer profitierten von solch einem knackigen Tempotraining. Für mich war es nach monatelangem „Traben“ das erste wirklich harte Tempotraining. Dementsprechend erschöpft war ich hinterher. Zurück zu Hause legte ich mich erst einmal eine halbe Stunde in die Badewanne.

Von 20 bis 21 Uhr trank ich 1,2 Liter Wasser mit grüner Tonerde und lutschte Salzkristalle. Um 21.25 Uhr war ich dann endlich bereit, mich dem Abendessen zu widmen. So ziemlich alles, was ich testete, roch gut: Trockenfrüchte, Nüsse, Fleisch. Ich begann die Mahlzeit mit 120 Gramm Gemüsefenchel und 80 Gramm Feldsalat. Anschließend entschied ich mich für geschälte Pistazien und aß davon 190 Gramm.