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VorstiegkletternZum Frühstück um 8.30 Uhr gab es 210 Gramm Gemüsefenchel und 300 Gramm Granatapfel. Um neun Uhr war ich zum Klettern verabredet: Meine Kletterpartnerin und ich ließen uns das Vorsteigen zeigen. Beim Vorsteigen hing der Kletterer das Seil in Zwischensicherungen ein. Bei einem Sturz fiel er unter die letzte Zwischensicherung und zwar so weit, bis das Seil gestrafft war. Die Sturztiefe war nicht nur von dem Abstand der Sturzstelle zur nächsten Zwischensicherung abhängig, sondern auch von der Länge des Schlappseils, so wurde ein nicht gestrafftes Sicherungsseil genannt. Ein Sturz konnte sowohl beim Kletterer als auch beim Partner, der sicherte, für einen ordentlichen Adrenalinschub sorgen. Dieser konnte im Fall eines Sturzes unsanft in die Höhe, bei einer ungünstigen Position beim Sichern sogar gegen die Wand katapultiert werden. Wir übten daher nicht nur das Klettern und Einhängen des Seils in die Zwischensicherungen, sondern auch das Stürzen. Wir kletterten übrigens nur einfache Routen, das war für den Anfang anstrengend genug. Das Schöne war, dass wir jetzt auch draußen klettern konnten: Als Zwischenmahlzeit gab es eine Handvoll Sauerampfer, der üppig auf dem Gelände der Kletterhalle wuchs: Das Mittagessen begann um 14.15 Uhr mit 200 Gramm Kohlrabi und 60 Gramm Feldsalat. Zum Sattwerden gab es 190 Gramm eingeweichte Mandeln. Um 18 Uhr trank ich einen halben Liter Wasser mit 25 Gramm grüner Tonerde. Das Abendessen begann um 19.30 Uhr und bestand aus 640 Gramm Lammfleisch.
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Diese Seite wurde zuletzt am 24. Juni 2019 um 14.04 Uhr GMT geändert. |