|
Archiv für Februar 2012Null Grad Celsius und leichter Schneefall, das waren die Wetterbedingungen, die ich heute Morgen um 3.30 Uhr vorfand. Straßen und Wege waren mit einer zwei Zentimeter dicken Schneeschicht bedeckt und ich hinterließ auf meinem Gang durchs Dorf deutliche Spuren. Um die Mittagszeit schneite es dann noch einmal kräftig. Nachmittags stiegen die Temperaturen allerdings auf drei Grad Celsius und die ganze Pracht schmolz dahin. Von mir aus hätte die kalte Witterung ruhig noch anhalten können, aber daraus wird wohl nichts: Die Temperaturen sollen weiter steigen. Um zehn Uhr gab es einen halben Liter Wasser und ein Scheibchen Kurkuma: Das Mittagessen um 13.15 Uhr bestand aus 100 Gramm Feldsalat und 90 Gramm eingeweichten Mandeln der Sorte „Barlaise“: Von 18 bis 19 Uhr trank ich etwa 700 Milliliter Wasser mit grüner Tonerde und lutschte einige Salzkristalle. Das Abendessen begann um 19.15 Uhr. Heute gab es als Vorspeise 100 Gramm Leber und als Hauptgericht 365 Gramm Fleisch vom Lamm. Der Fettanteil war sehr hoch und es gab eine Menge Knorpel zum Zerkauen, so dass die Mahlzeit fast eine Stunde dauerte. Um drei Uhr ging es wieder hinaus an die frische Luft, die Temperatur betrug minus vier Grad Celsius. Nach den Tiefsttemperaturen der letzten Tage fühlte sich das fast frühlingshaft warm an. Später am Vormittag gab es ein Glas Wasser und ein kleines Stück Kurkuma. Kurkuma sollte laut wissenschaftlichen Untersuchungen nicht nur die Entgiftungsfunktion von Leber und Galle stärken, sondern auch die Blut-Hirn-Schranke passieren und die Gehirnzellen gegen schädigende Einflüsse schützen können. Wenn auch Wissenschaft der gegenwärtige Stand des Irrtums war, mir schmeckte die Wurzel in kleinen Mengen zurzeit sehr gut. Um 12.30 Uhr begann ich mit dem Mittagessen. 90 Gramm Feldsalat und 60 Gramm Gemüsefenchel bildeten die Vorspeise. Als Hauptgericht gab es 140 Gramm spanische Oliven. Um 16.45 Uhr gab es eine weitere Mahlzeit, die aus 90 Gramm eingeweichten Mandeln bestand. Um 19.45 Uhr trank ich 200 Milliliter Meerwasser und anschließend rund 300 Milliliter Wasser mit grüner Tonerde. Das Abendessen begann um 20.15 Uhr. Etwas anderes als Fleisch kam auch heute nicht in Frage: Ich aß 260 Gramm des fetten und knorpelreichen Brustfleischs vom Lamm. Die Mahlzeit dauerte gut eine halbe Stunde. Kurz vor zehn Uhr trank ich ein Glas Wasser mit grüner Tonerde, aß ein kleines Stück Kurkuma und machte mich anschließend auf den Weg in die Kletterhalle. Zwei Stunden lang waren meine Kletterpartnerin und ich abwechselnd am Klettern und Sichern. Mittlerweile wagten wir uns auch an Routen, die etwas anspruchsvoller waren. Die Schwierigkeitsgrade beim Klettern in unserer Halle reichten von drei bis zehn. Drei und vier meisterten wir schon sehr gut, bei fünf mussten wir abhängig von der Route ab und zu noch kapitulieren. Es fehlte an Kraft und die Technik war auch noch nicht besonders ausgefeilt. Deshalb schaute ich ganz gerne anderen Kletterern zu, dabei konnte ich viel lernen: Anschließend forderte ich im Fitnessstudio meine Beinmuskulatur noch einmal. Nach dem Training trank ich einen halben Liter Wasser mit grüner Tonerde. Das Mittagessen begann um kurz nach 14 Uhr. 60 Gramm Feldsalat und 110 Gramm Gemüsefenchel bildeten den ersten Gang, als Hauptgericht gab es Pistazien: Ich nahm mir eine Stunde Zeit für das Öffnen ungeschälter Nüsse, die verzehrte Menge betrug 180 Gramm. Um 19.15 Uhr gab es 50 Gramm Feldsalat und anschließend das Eigelb (20 Gramm) eines Enteneis. Zwei Stunden später folgte die letzte Mahlzeit des heutigen Tages. Sie bestand aus 300 Gramm fettem Lammfleisch. Heute machte ich mich um 3.30 Uhr bei minus zwölf Grad Celsius auf den Weg durchs Dorf. Eineinhalb Stunden war ich unterwegs, dann war die Arbeit erledigt. Danach packte ich mich wieder ins Bett und schlief bis um kurz nach acht Uhr. Das Thermometer zeigte um die Uhrzeit sogar minus dreizehn Grad Celsius an, was mich aber nicht daran hinderte, einen kurzen Ausflug an die Mosel zu machen: Auf dem Wasser trieben große Eisschollen und der Uferbereich war gefroren. Es sah wunderschön aus. Nach einem kurzen Spaziergang, zum Laufen hatte ich immer noch keine Lust, fuhr ich ins Fitnessstudio und trainierte zwei Stunden lang fleißig. Ich hatte innerhalb der letzten zwei Wochen deutlich an Kraft zugelegt. Das war dem regelmäßigen Klettertraining zu verdanken. Um 11 Uhr gab es die erste Mahlzeit. Sie bestand aus 110 Gramm Topinambur, 100 Gramm Gemüsefenchel, 60 Gramm Salat (Feldsalat, Rucola, roter Mangold, Blattsalat) und spanischen Oliven. Sie schmeckten so gut, dass ich gar nicht mehr aufhören wollte. Gott sei Dank hatte jedes rohe Lebensmittel eine Sperre: Nach 190 Gramm wurden sie im Geschmack auf einmal bitter und dann war Schluss! Samstags Nachmittag war zurzeit Schwimmtraining angesagt. Dazu hatte ich heute aber ebenso wenig Lust wie zum Laufen. Also machte ich es mir nur in der Saunalandschaft des Stadtbades gemütlich. Im Bereich des Bistros aß ich dort um 17.15 Uhr 150 Gramm geschälte Pistazien. Für unterwegs waren die geschälten sehr viel praktischer als die ungeschälten und wenn man langsam genug aß, war die Gefahr, sich zu überlasten, sehr gering. Um 21 Uhr trank ich etwa einen dreiviertel Liter Wasser mit grüner Tonerde. Das Abendessen begann um 21.45 Uhr mit 60 Gramm Leber vom Lamm. Anschließend reichten 210 Gramm Fleisch vom Schenkel aus, um mich satt und zufrieden zu machen. Das Thermometer zeigte um kurz nach drei Uhr minus acht Grad Celsius an. Gut eingepackt wagte ich mich nach draußen. Heute war ich rund 70 Minuten unterwegs, da nicht nur Zeitungen, sondern auch Werbematerial an Nichtleser zu verteilen war. Ein Ende der nächtlichen Wanderungen war noch nicht abzusehen, der zuständige Zusteller war noch immer krank. Ein kleines Stück Kurkuma war alles, was ich bis um kurz nach zwölf Uhr zu mir nahm. Dann kam Durst auf und ich trank rund einen halben Liter Wasser mit grüner Tonerde. Um 13.15 Uhr begann das Mittagessen mit einer Mischung aus jungen Kohlrabiblättern, 50 Gramm Feldsalat, 30 Gramm jungem Spinat, etwas jungem rotem Mangold, Rucola und Lauchzwiebeln. Anschließend aß ich 100 Gramm spanische Oliven: Die Mahlzeit endete um 14 Uhr. Um 17.45 Uhr gab es wie so oft in der letzten Zeit Pistazien, heute wieder die geschälten aus Tunesien. Die verzehrte Menge betrug 150 Gramm. Das Abendessen begann um 21.45 Uhr und endete nach 400 Gramm Lammfleisch um 22.30 Uhr. Sportlich war heute Klettern angesagt. Mittlerweile hatte ich mir eine eigene Ausrüstung bestehend aus Schuhen, Gurt, Karabiner und Tube zugelegt. Man konnte das zum Klettern notwendige Material zwar auch ausleihen, aber gerade bei den Schuhen fand ich eigene wesentlich angenehmer, vor allem, wenn man sie ohne Socken anziehen wollte. Kletterschuhe waren nicht besonders bequem, sie saßen extrem eng. Die Zehen waren im Schuh sogar leicht gekrümmt. Meiner hatte eine gepolsterte Zunge, so dass er relativ angenehm zu tragen war: Trotzdem zog ich ihn jedes Mal aus, wenn ich unten stand und sicherte. Ich wollte mich ja nicht unnötig quälen. |