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Noch mehr PistazienAuch heute wurde ich schon um 2.15 Uhr wach. Minus zwölf Grad Celsius zeigte das Thermometer an, allerdings war es fast windstill, so dass die Kälte kaum zu spüren war. Kurz nach zehn Uhr trank ich zwei Gläser Wasser mit grüner Tonerde und lutschte anschließend einige Salzkristalle. Pro Glas nahm ich meistens einen Teelöffel Erde. Kurz nach zwölf Uhr gab es 70 Gramm Topinambur und 120 Gramm Gemüsefenchel. Um 14.15 Uhr inspizierte ich meine Vorräte und entdeckte ein Glas mit geschälten Pistazien aus Tunesien. Sie waren nicht so saftig und im Geschmack etwas deftiger als die ungeschälten, die verzehrte Menge betrug 160 Gramm. Um 18.15 Uhr gab es wieder Wasser, dieses Mal allerdings pur. Eine Stunde später aß ich 130 Gramm Feldsalat und das Eigelb (20 Gramm) eines Enteneis. Die Hauptmahlzeit des heutigen Tages begann um 21.20 Uhr und endete um 22 Uhr. Wie so oft gab es Fleisch vom Lamm, das wieder einmal sehr gut roch und ebenso gut schmeckte. Besonders die fetten Anteile des Bruststücks waren ein Hochgenuss. Es war schon erstaunlich, wie sehr sich die Vorlieben ändern konnten, wenn man von Kochkost auf Rohkost umstieg: Früher schnitt ich die fetten Anteile am Fleisch immer weg, weil ich sie eklig fand. Jetzt biss ich fast täglich ins pure Fett und konnte gar nicht genug davon bekommen: Na ja, irgendwann hatte ich doch genug, nämlich dann, wenn der Magen voll war. Das war heute nach 360 Gramm der Fall.
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Diese Seite wurde zuletzt am 28. Juni 2019 um 8.56 Uhr GMT geändert. |