Querfeldeinlauf

geschrieben von Susanne am 15. Januar 2012 um 22.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Events, Laufen, Sport
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Noch war kein Schnee in Sicht, aber immerhin waren die Temperaturen heute morgen winterlich: Das Thermometer zeigte minus zwei Grad Celsius an und Bäume und Wiesen waren mit Raureif bedeckt. Außerdem schien die Sonne, nach dem grauen Schmuddelwetter der letzten Zeit Balsam für die Seele. Für das Frühstück um 9.15 Uhr wählte ich mir Kirschtomaten aus:

Kirschtomate

Tomaten standen in meiner Gunst bisher selten an erster Stelle und wenn ich sie aß, dann nur in kleinen Mengen. Heute schmeckten sie jedoch sehr gut, obwohl sie schon leicht angetrocknet waren, vielleicht auch gerade deswegen. Erst nach 210 Gramm wurde der Geschmack unangenehm säuerlich.

Das Mittagessen fand früher als üblich statt. Um 14 Uhr wollte ich nämlich an einem Querfeldeinlauf, auf neudeutsch auch „Crosslauf“ genannt, teilnehmen. So verzehrte ich um 11 Uhr 250 Gramm Papaya „Solo“ und 500 Gramm der Banane „Feige-Apfel“. Pünktlich um 14 Uhr stand ich schließlich bei schönsten Wintersonnenschein am Start einer 8.500 Meter langen Strecke. Bis zum Erreichen des Ziels musste ein Rundkurs durch ein Waldstück fünfmal durchlaufen werden:

Querfeldeinlauf

Die Strecke war mittelschwer, das hieß, es waren nur etwa 40 Höhenmeter zu überwinden und dank der frostigen Temperaturen war der Boden meist fest. Es gab nur eine matschige Stelle. Wer sich auf einen „richtigen“ Querfeldeinlauf gefreut hatte, war sicherlich von den Bodenverhältnissen enttäuscht. Ich war allerdings ganz zufrieden, meine Beine waren auch ohne schwierige Bodenverhältnisse nach dem Lauf schwer genug. Nach dem Duschen trank ich etwa einen halben Liter Wasser mit grüner Tonerde und aß von 15.45 bis um 16.30 Uhr 200 Gramm geschält Pistazien.

Das Abendessen begann um 21 Uhr. Als ersten Gang aß ich angetrocknete Nieren vom Lamm, insgesamt vier Stück mit einem Gesamtgewicht von 120 Gramm. Vor ein paar Tagen wollte ich sie noch wegwerfen, weil ihr Geruch schon ziemlich streng war. Gott sei Dank hatte ich mich anders entschieden, denn heute war der Geruch zwar immer noch streng, aber sehr anziehend: Sie rochen intensiv nach reifem Käse und genauso schmeckten sie auch. 90 Gramm Leber und 210 Gramm fettes Fleisch vom Lamm machten mich endgültig satt.

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