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Archiv für November 2011Die Datteln „Barhi Gold“ soft hatten heute Morgen wieder den besten Geruch von allen Früchten. So sah die volle Packung aus: Ich aß Stück für Stück, insgesamt 400 Gramm, mit großem Genuss. Anschließend gab es einige Blätter Petersilie. Hier lagen die beiden Lebensmittel einträchtig und dekorativ nebeneinander: Für das Mittagessen holte ich vier kleinere Pagoden aus dem Kühlschrank. Ich aß dann aber doch etwas anderes, nämlich Pistazien: Sie rochen eindeutig besser als die Pagoden. Außerdem lief mir beim Riechen das Wasser im Mund zusammen. Zuerst aß ich einen Restbestand von 190 Gramm geschälten Pistazien. Da ich nach dieser Portion aber noch nicht zufrieden war, machte ich mit ungeschälten weiter. Nach weiteren 40 Gramm kam die Sperre: Ich hatte keine Lust mehr, weitere zu knacken. Am späten Nachmittag trank ich reichlich Wasser, insgesamt 1,1 Liter. Abends fiel die Wahl wieder auf Fleisch vom Lamm. Nach 500 Gramm beendete ich die Mahlzeit satt und zufrieden. Die erste Mahlzeit des heutigen Tages um 8.15 Uhr bestand aus 410 Gramm Sapotillen. Zwei Stunden später aß ich 550 Gramm Datteln „Barhi Gold“ und gegen 14 Uhr war etwa ein Liter Wasser und 300 Gramm Fruchtfleisch von drei Pagoden an der Reihe. Ab 17 Uhr trank ich reichlich, erst einen halben Liter Wasser der St. Georg Quelle aus Ruhpolding, später dann über 600 Milliliter Thermalwasser: Dieses Wasser hatte eine konstante Wassertemperatur von 64,6°C und war damit eigentlich nicht rohkosttauglich. Alle Inhaltsstoffe waren jedoch mineralischen Ursprungs und deshalb hoffentlich hitzeresistent. Ich trank dieses Wasser immer wieder gerne, es schmeckte dank seines hohen Gehalts an Mineralien sehr würzig, fast ein bisschen wie eine deftige Fleischbrühe. Aber es enthielt halt doch nur Mineralien, den Proteinanteil für das heutige Abendessen um 19.15 Uhr musste ich mir woanders herholen: Heute gab es Fleisch und Fett von einem dieser beiden Bruststücke vom Lamm, dazu saftiges Fleisch vom Schenkel. Insgesamt aß ich 520 Gramm und beendete nach einer halben Stunde zufrieden die Mahlzeit. Gestern Nachmittag hatte ich etliche Schubkarren voller Laub auf den Kompost gefahren. Heute Morgen lagen Einfahrt und Wege allerdings schon wieder voll: Ein kräftiger Wind hatte in der Nacht ganze Arbeit geleistet und die Bäume von ihren vertrockneten Blättern befreit. Ich machte daher um kurz nach acht Uhr dort weiter, wo ich gestern aufgehört hatte, nämlich beim Zusammenrechen von Laub: So hatte ich aber auch die Gelegenheit, zu schauen, wie es um die Kornelkirschen stand. Der größte Teil der Früchte lag auf dem Boden, halb versteckt im Laub: Sie waren gut reif und hatten nur noch wenig Säure. Ich aß etwa 30 Stück und verlor dann das Interesse an ihnen. Etwas Feldsalat aus dem eigenen Garten rundete diese Mahlzeit ab und ich konnte gestärkt weiterarbeiten. Eine Stunde später kam ich an dem Mispelbäumchen vorbei und stellte fest, dass einige Exemplare doch schon sehr weich waren. Ich brach eine Frucht auseinander und fand im Inneren eine sehr weiche Masse vor: Der Geruch war anziehend und so probierte ich vorsichtig. Es war schließlich das erste Mal, dass ich eine reife Mispel in der Hand hatte. Der Geschmack war einfach himmlisch. Ich brach insgesamt zehn Früchte auseinander und leckte den Inhalt auseinander. Das Fruchtfleisch, die verzehrte Menge betrug etwa 300 Gramm, hatte die gleiche Konsistenz wie Apfelmus und so ähnlich schmeckte es auch. Ich fühlte mich wie im Schlaraffenland. Die Portion machte allerdings nicht sehr lange satt und so aß ich um 10.15 Uhr ein weiteres Produkt aus dem Schlaraffenland, die Dattel „Barhi Gold“. Hier betrug die verzehrte Menge 520 Gramm. Um 14.30 Uhr gab es die nächste Mahlzeit. Sie bestand aus 85 Gramm Kakaobohnen der gestrigen Lieferung. Das Fruchtfleisch um die Bohnen herum war noch sehr saftig und cremig und bildet einen faszinierenden Kontrast zum bitteren Schokoladenkern. Am späten Nachmittag hatte ich das Bedürfnis nach flüssiger Nahrung und trank etwa 700 Milliliter Wasser. Die Wahl für das Abendessen fiel wieder auf das Lammfleisch. Heute gab es nicht nur mageres Fleisch vom Schenkel, sondern zusätzlich fettes Brustfleisch: Insgesamt aß ich 610 Gramm, einschließlich einiger Knorpel- und Rippenendstücke. Mein Tag begann wie so oft morgens um kurz nach sechs Uhr. Um 8.30 Uhr nahm ich die erste Mahlzeit des Tages zu mir. Sie bestand aus 110 Gramm der Dattel „Mozafati soft“. Um 12.30 Uhr folgte ein kleiner Kohlrabi von 70 Gramm und um 14.15 Uhr 80 Gramm frische Kakaobohnen. So sahen Kakaobohnen aus, wenn sie aus dem Verband herausgelöst wurden: Außen lag das helle, cremige Fruchtfleisch. Im Querschnitt hob sich der dunkle Kern deutlich von der hellen Außenschicht ab: Es war eine mit viel Liebe und Raffinesse hergestellte Kreation von Mutter Natur. Ich hatte eigentlich nur zwei Kilogramm Datteln bestellt. Diese Menge war auch auf der Rechnung als Bestellmenge angegeben, geliefert wurde jedoch über das Doppelte. Da ein Kilogramm 15,51 Euro kostete, war die Rechnung um fast 42 Euro höher als erwartet. Ich werde die Lieferung trotzdem nicht reklamieren, da die Datteln von erstklassiger Qualität waren und ich sie gut im Kühlschrank lagern konnte. Außerdem erwiesen sich solche Missgeschicke im Nachhinein oftmals als Segen. Das Fleischpaket enthielt zwei Kilogramm Brustfleisch und zwei Kilogramm Schenkel vom Lamm. Das Brustfleisch war schon angetrocknet, das Fleisch vom Schenkel jedoch noch richtig saftig: Um 18.00 Uhr begann ich mit dem Abendessen. Zuerst holte ich mit einem hölzernen Spieß das Mark aus dem Schenkelknochen heraus. Es schmeckte sehr, sehr gut, weich und butterig und ich hätte gern noch mehr davon gegessen. Anschließend kam das saftige Fleisch des Schenkels an die Reihe, die verzehrte Menge betrug 310 Gramm. Die Mahlzeit endete um 18.30 Uhr. Gestern schrieb ich, dass mein Bedarf an Äpfeln gleich Null war und heute Morgen um 9.15 Uhr aß ich 260 Gramm Äpfel. Allerdings keine „normalen“ Äpfel, sondern Granatäpfel: Es waren die ersten in diesem Herbst, Geschmack und Qualität waren hervorragend. Eine Stunde später gab es 90 Gramm Feldsalat und um 12.10 Uhr 100 Gramm der angetrockneten Feige „Honig“. Um 15 Uhr waren dann wieder zwei Pagoden an der Reihe, über 600 Milliliter Wasser und 310 Gramm Fruchtfleisch ließ ich mir schmecken. Das Fruchtfleisch ließ sich übrigens gut auslöffeln: Morgens war es ziemlich neblig, nachmittags schien jedoch die Sonne vom blauen Himmel. Die Farben des Herbstlaubs leuchteten unter ihren Strahlen, besonders schön war das des Ahornbaums anzusehen: Bei der Runde durch den Garten fiel mir heute der kleine Mispelbaum auf, den ich vor zwei Jahren gepflanzt hatte. Er trug dieses Jahr sehr viele Früchte, allerdings waren die meisten noch steinhart. Für das Abendessen um 19.30 Uhr wählte ich Cashewkerne aus. Die Mahlzeit dauerte eine halbe Stunden, die verzehrte Menge betrug 290 Gramm. |