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Archiv für November 2011Ein kleiner Apfel von 150 Gramm aus eigenem Anbau und drei Mispeln von 90 Gramm halfen mir heute Vormittag, die Zeit bis zur Ankunft des Paketes von Orkos zu überbrücken. Um kurz nach 13 Uhr war es dann endlich so weit: Geliefert wurden 600 Gramm frische Alge „Dulce“, 2000 Gramm Datteln „Barhi Gold“ soft, 1000 Gramm frische Datteln „Helwat“, 1050 Gramm Kakis „Muskat“, 1020 Gramm frische Pistazien, 1130 Gramm Avocados „Lula“, 1130 Gramm Papayas „Solo“, 2000 Gramm Safus, 500 Gramm Cashewkerne, 500 Gramm geschälte Pistazien und eine Cherimoya als Geschenk. Hier war eine Auswahl zu sehen: Außer den Datteln waren alle gelieferten Früchte unreif. So hatte ich trotz neuer Lieferung kaum Auswahl fürs Mittagessen. Ich entschied mich schließlich für die Datteln „Helwat“. Hier waren verschiedene Reifestadien zu sehen: Sie waren gut doppelt so groß wie die Datteln der Sorte „Barhi Gold“ und vom Geschmack her etwas würziger. 300 Gramm reichten aus, um mich zu sättigen. Das Abendessen begann um 18.15 Uhr und bestand aus ungeschälten, frischen Pistazien. Sie hatten ein intensives Aroma und waren saftiger als die geschälten. Ein Teil von ihnen war gekeimt, was dem guten Geschmack aber keinen Abbruch tat: Die verzehrte Menge betrug 240 Gramm. Vor kurzem hatte ich im Bioladen eine Apfelsine zum Testen gekauft. Sie roch heute morgen sehr gut und ich konnte die ganze Frucht von etwa 250 Gramm mit großem Genuss essen. Ich werde daher diese Woche die lange verschmähten Zitrusfrüchte auf die Bestellliste für Orkos setzen. Zwei Stunden später, das war um 10.20 Uhr, gab es zwei Kakis von etwa 300 Gramm. Mehr waren leider immer noch nicht reif. Zum Mittagessen um 13 Uhr wählte ich mir Kassia aus: Ich lutschte die Plättchen einer Stange von etwa 30 Zentimetern, dann hatte ich genug. Die letzte Mahlzeit fand heute schon um 17.45 Uhr statt und bestand aus 190 Gramm Oliven der Sorte „Nyons Extra“: Oliven aß ich eher selten, aber wenn, mit großem Genuss. Ich hörte auf, als die Früchte nicht mehr süß und würzig, sondern nur noch bitter schmeckten. Die Mahlzeit endete um 18.03 Uhr. Die erste Mahlzeit des heutigen Tages fand um 8.30 Uhr statt und bestand aus 60 Gramm der Kornelkirschen, die ich vor ein paar Tagen gesammelt hatte. Eine Stunde später folgten 360 Gramm Mispeln, wahrscheinlich die letzten in diesem Jahr: Zum Mittagessen um 12.45 Uhr wählte ich Esskastanien aus: Ich aß 230 Gramm, dann hatte ich genug, vor allem vom Schälen. Nach dem Mittagessen kam die Sonne durch den Novembernebel und ich nutzte das schöne Wetter und war einige Stunden draußen unterwegs. Unter anderem um weitere Kornelkirschen zu sammeln, vertrocknete Himbeerruten zu entfernen und Laub zusammenzukehren. Vor dem Abendessen, das um kurz vor 18 Uhr begann, trank ich 100 Milliliter Atlantikmeerwasser von Biomaris und etwa einen halben Liter Wasser. Am besten von allen zur Verfügung stehenden Lebensmitteln roch die Lende vom Wildschwein: Nach knapp 300 Gramm wurde das zuletzt abgebissene Stück Fleisch immer mehr im Mund und ließ sich nicht mehr schlucken. Ein klares Zeichen, mit dem Essen aufzuhören. Das war um 18.16 Uhr. Um 9.30 Uhr probierte ich nochmals die vorgestern verschmähten Grenadillen. Ich schälte sie meistens und aß Samen und Samenmantel zusammen mit der dicken, weichen, weißlichen Fruchtwand. Heute jedoch schmeckte mir die Fruchtwand gar nicht und beim Kauen wurde sie immer mehr im Mund. Ein Zeichen, dass kein Bedarf vorhanden war. Die Samen mit dem Samenmantel waren jedoch lecker und so halbierte ich acht der Früchte und löffelte sie aus. Die verzehrte Menge betrug 300 Gramm. Das Mittagessen um 13.15 Uhr bestand aus 200 Gramm Fruchtfleisch der Sapote „Amarillo“: Diese Sapote hatte eine sehr unangenehme Sperre, wenn man nicht rechtzeitig mit dem Essen aufhörte: Das Fruchtfleisch blieb regelrecht an Zähnen, Zahnfleisch und Zunge kleben. Soweit ließ ich es heute nicht kommen. Ich schaffte es, vorher Schluss zu machen. Am Nachmittag fand der letzte große, zehn Kilometer lange Volkslauf in unserer Gegend statt. Da das Wetter ideal zum Laufen und ich dank fleischloser Kost der letzten Tage in Jagdstimmung war, stand meiner Teilnahme an diesem Lauf nichts im Weg. Ich benötigte 50 Minuten für die recht flache Stecke, die ausschließlich über Asphalt führte. Zurück zu Hause trank ich etwas Wasser und machte mich anschließend über die wunderbar duftenden Alge „Spaghetti“ her. Die verzehrte Menge betrug 220 Gramm. Um 20.35 Uhr war dann der Zeitpunkt gekommen, das heute symbolisch erjagte Wild zu verzehren. Zur Auswahl standen eine heute gekaufte Lende vom Wildschwein, Fricandeau vom Hirschkalb, Steak vom Kabeljau, Wildlachs und getrocknete Wildschweinleber. Es roch fast alles gut, aber die getrocknete Wildschweinleber ließ mir zusätzlich das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ich aß 200 Gramm davon, das Originalgewicht lag sicherlich gut doppelt so hoch. Das Stück reichte jedenfalls, um mich satt und zufrieden zu machen. Gestern Morgen hatte ich gut ein Dutzend Mispeln ins Warme geholt, heute Morgen waren es etwa 200 Kornelkirschen: Ich aß sie um 9.30 Uhr, allerdings nicht alle. Nach 100 Gramm reinem Fruchtfleisch hatte ich genug. Weiter ging es um 13.15 Uhr mit 115 Gramm Feldsalat und einem kleinem Stück Kohlrabi von 45 Gramm. Der Kohlrabi war nicht so mein Fall, er schmeckte irgendwie lasch. Um 14.30 Uhr hatte ich Lust auf etwas Süßes und hatte die Wahl zwischen Wabenhonig, getrockneten Feigen „Honig“ und Datteln „Mozafati“. Ich wählte die Feigen aus und aß etwa 300 Gramm davon. Am späten Nachmittag trank ich etwa einen halben Liter Wasser mit grüner Tonerde. Das Abendessen fand um 18.30 Uhr statt und bestand aus drei Trinkkokosnüssen. Wie immer trank ich zuerst das Wasser, etwa einen Liter, und aß dann das Fruchtfleisch. Hier betrug die verzehrte Menge 350 Gramm. |