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Archiv für Oktober 2011Heute kam der Bote von UPS um Punkt dreizehn Uhr und brachte ein Paket von Orkos. Bis zu diesem Zeitpunkt trank ich rund 400 Milliliter Wasser und lutschte einige Kristalle des Persischen Blausalzes. Die Lieferung bestand aus folgenden Lebensmitteln: Zwei Melonen „Piel de Sapo“ mit einem Gesamtgewicht von 7,6 Kilogramm, ein Kilogramm der Birne „Conference“, ein Kilogramm Zimtäpfel, vierzehn Pagoden, 650 Gramm Durian „Tap Tim“ geschält, 600 Gramm Durian „Gahn Yao“ geschält, ein Kilogramm der Avocado „Reed“ und als Geschenk eine Mango „Keit“ von 540 Gramm. Hier war eine Auswahl zu sehen: Birnen und Avocados wanderten in die Reifekammer, die übrigen Lebensmittel in den Kühlschrank. Anschließend verzehrte ich ein Stück Honigmelone von 620 Gramm: Nach einer Pause von einer knappen Stunde holte ich mir den Rest der ganzen Durian von Tropenkost aus dem Keller und verzehrte 320 Gramm des Fruchtfleischs. Ich stellte immer wieder fest, dass ganze Früchte ein viel volleres Aroma als die geschälten und in Plastik verpackten hatten. Allerdings hatte ich für diese Woche die Bestellfrist bei Tropenkost versäumt und war deshalb auf geschälte Früchte von Orkos ausgewichen. Wenn Bedarf vorhanden war, waren die Feinheiten im Geschmack sowieso von untergeordneter Bedeutung. Und himmlische Phasen erlebte ich auch mit geschälten Früchten. Vor dem Abendessen um 19.15 Uhr trank ich rund 600 Milliliter Wasser. Die Auswahl fürs Essen fiel leicht, die Leber vom Lamm roch köstlich nach Schokolade. Die verzehrte Menge betrug 90 Gramm. Als zweiten Gang gab es Brustfleisch vom Lamm. Vor allem das reichlich vorhandene Fett war ein Hochgenuss. Die verzehrte Menge betrug hier 310 Gramm. Zwischen neun und halb zehn Uhr trank ich rund 700 Gramm Wasser dreier Pagoden. Zum Mittagessen um 13.30 Uhr gab es 250 Gramm Trauben der Sorte „Moscatel“ und nach einer Pause von einer halben Stunde 320 Gramm der angetrockneten Feige „Honig“. Zum Abschluss der Mahlzeit aß ich 115 Gramm Chicorée. Von 16.30 Uhr bis 18 Uhr trank ich erneut reichlich, insgesamt fast eineinhalb Liter Wasser. Zum Abendessen gab es Durian. Die Frucht war perfekt reif und wunderbar cremig. Nach 290 Gramm Fruchtfleisch hatte ich genug und damit war die Aufnahme fester Nahrung für heute beendet. Nach 21 Uhr kam allerdings noch mal das Bedürfnis nach Wasser auf und dem ging ich nach. Nach über einem Liter Wasser war endlich auch der Flüssigkeitsbedarf für heute gedeckt. Die erste Mahlzeit des heutigen Tages begann um 10.30 Uhr und bestand aus 450 Gramm Honigmelone der Sorte „Piel de Sapo“. Weiter ging es um 12 Uhr mit 290 Gramm Bananen der Sorte „Feige-Apfel“. Diese kleinen Bananen aß ich meist mit der Schale, dann schmeckten sie nicht nur süß, sondern auch ein wenig würzig. Nachmittags trank ich einen halben Liter reines Wasser und 270 Gramm Wasser einer Pagode. Das Abendessen begann um 21.15 Uhr. Wie vormittags zog es mich zu süßen Früchten hin. Es gab drei Gänge, zuerst 120 Gramm Rambutans, dann 300 Gramm Mango der Sorte „Zill“ und zu guter Letzt um kurz vor 23 Uhr 540 Gramm frische Datteln „Barhi Gold“. Heute fing der Tag erneut mit flüssiger Nahrung an: Um kurz nach neun Uhr trank ich rund einen Liter Wasser dreier Pagoden. Um 11.30 Uhr ging es mit einem weiteren, stark wasserhaltigen Lebensmittel weiter, der Honigmelone „Piel de Sapo“. Hier betrug die verzehrte Menge 940 Gramm. Um 13.30 Uhr war nochmals flüssige Nahrung an der Reihe: Ich stillte meinen Durst mit 400 Milliliter Wasser. Zwanzig Minuten später gab es schließlich die erste „richtige“ Mahlzeit des heutigen Tages: 480 Gramm Durian. Sie war nicht perfekt reif, schmeckte aber trotzdem lecker. Vor dem Abendessen um 19 Uhr gab es einen halben Liter Wasser und anschließend 460 Gramm der Avocado „Reed“. Nach zwei Tagen in der Reifekammer waren diese Früchte perfekt reif. Zwischen acht und vierzehn Uhr gab es wieder reichlich Flüssigkeit: Ich trank über zweieinhalb Liter Wasser von sechs Pagoden und einen halben Liter reines Wasser. Um 14.45 Uhr hatte ich genug von flüssiger Nahrung und holte mir eine Auswahl an Früchten: Ich aß davon die Birnen, insgesamt 215 Gramm, zwei Cherimoyas von 265 Gramm und 150 Gramm Sapotillen. Dann hatte ich genug, die Bananen wanderten zurück in den Keller. Ab 18 Uhr ging es mit flüssiger Nahrung weiter, dieses Mal trank ich 750 Milliliter Wasser. Zusammen mit den Pagoden, die heute sehr groß waren, ergab das eine Flüssigkeitsmenge von ungefähr vier Litern. So viel Flüssigkeit an einem Tag nahm ich selbst im Hochsommer nicht zu mir. Um kurz nach 19 Uhr war es Zeit fürs Abendessen. Die Auswahl war einfach, die Innereien vom Lamm rochen wieder einmal am besten: Ich ließ mir 140 Gramm Nieren, 100 Gramm Leber und 100 Gramm vom Herz schmecken. Anschließend gab es 105 Gramm Fleisch vom Lamm, heute von einem Nackenstück. Das Fleisch war würzig und saftig zugleich, einfach perfekt. |