|
Archiv für Oktober 2011Heute Morgen waren die Wiesen rund ums Haus zum ersten Mal in diesem Herbst mit Raureif bedeckt. Passend zu den kühlen Temperaturen gab es zum Frühstück etwa einen Liter kühles Wasser von drei Pagoden. Das Mittagessen begann um 12.15 Uhr mit einer Papaya „Pak mai rai“. Die verzehrte Menge betrug 820 Gramm. Um 13.45 Uhr ging meine Nahrungsaufnahme mit 620 Gramm Datteln „Barhi Gold“ weiter. Am Nachmittag hatte ich nach zweiwöchiger Pause endlich wieder Zeit und vor allem Lust für ein Krafttraining. Gott sei Dank konnte ich trotz der Pause gewichtsmäßig dort weitermachen, wo ich das letzte Mal aufgehört hatte. Vor dem Abendessen lutschte ich etliche Kristalle des Persischen Blausalzes und trank kurz darauf 300 Milliliter Wasser. Die Auswahl fürs Abendessen war einfach, Fleisch und Innereien rochen wieder sehr lecker, vor allem die Leber, egal ob vom Wildschein oder vom Lamm. Ich wählte zur Abwechslung die Leber vom Wildschwein aus und aß 110 Gramm davon. Dabei musste man berücksichtigen, dass die Leber schon stark angetrocknet war. Das „Frischgewicht“ wäre sicherlich deutlich höher gewesen. Anschließend folgten 360 Gramm Schinken vom Wildschwein, der ebenfalls schon stark angetrocknet war. Die erste Mahlzeit fand heute um 9.30 Uhr statt. Sie bestand aus 420 Gramm Honigmelone „Piel de Sapo“. Mittags führte mich mein Instinkt zum Kühlschrank, in dem die zweite für diese Woche bestellte Packung Durian lag. Der Duft bestätigte, dass ich auf dem richtigen Weg war. Wie immer, wenn ich ein Lebensmittel auswählte, dass meinen Bedarf genau traf, kam es mir so vor, als hätte ich noch nie in meinem Leben eine solch perfekte Mahlzeit gegessen. Jeder, der schon einmal eine himmlische Phase mit rohen Lebensmitteln erlebt hatte, wusste, wovon ich schrieb. Allen anderen konnte ich nur raten, es selbst auszuprobieren und die Führung bei der Auswahl von Lebensmitteln dem Instinkt zu überlassen und nicht dem Kopf. Die Mahlzeit dauerte von 13.15 Uhr bis 13.35 Uhr. In diesen zwanzig Minuten verzehrte ich 460 Gramm Fruchtfleisch, mehr war nicht vorrätig. Abends fiel mir die Auswahl nicht ganz so leicht. Fleisch war heute nicht angesagt, es roch irgendwie komisch. Nüsse rochen auch nicht besonders interessant. Schließlich probierte ich süße Tamarinde. Sie war ganz gut, aber der richtige Genuss fehlte. Also suchte ich weiter und entdeckte dann im Kühlschrank, hinter einer Reihe von Pagoden versteckt, frische Datteln „Barhi Gold“. Die waren schon besser, aber immer noch nicht optimal. Schließlich fiel mir ein, dass eigentlich noch Wabenhonig vorrätig sein müsste. Und tatsächlich, im hintersten Winkel des Kühlschranks lagerten drei Schälchen. Ich hatte sie letzte Woche bestellt und bis heute „vergessen“. Ich begann mit dem Verzehr des aus Sizilien stammden Honigs um 20.10 Uhr und beendete zehn Minuten später nach einer verzehrten Menge von 250 Gramm die Mahlzeit mit einer weiteren himmlischen Phase. Heute Morgen um 10.30 Uhr gab es als erste Mahlzeit eine Papaya „Pak mai rai“. Der essbare Anteil betrug 760 Gramm, ich ließ nur die Kerne übrig. Kurz nach zwölf Uhr trank ich ein Glas Wasser und zum Mittagessen um 12.30 Uhr aß ich 320 Gramm Cashewkerne. Um 19.30 Uhr kam erneut das Bedürfnis nach flüssiger Nahrung auf. Ich probierte Wasser, das mir aber nicht so richtig schmeckte. Statt reines Wasser trank ich daher das Wasser dreier junger Kokosnüsse, insgesamt eine Menge von rund einem Liter. Anschließend probierte ich ein Stück Palmenherz, aber nach 40 Gramm hatte ich schon genug. Zum Sattwerden aß ich das Fruchtfleisch der jungen Kokosnüsse. Hier betrug die verzehrte Menge 400 Gramm. Um 10.30 Uhr gab es zum Frühstück rund 700 Gramm Wasser zweier Pagoden. Punkt zwölf Uhr war Zeit fürs Mittagessen: Es gab 540 Gramm perfekt reifer Zimtäpfel. Man konnte sie mit der Schale essen, die von der Konsistenz her an Croutons erinnerte. Das Innere der Frucht war cremig und süß. Zahlreiche Kerne im Fruchtfleisch führten dazu, dass das Essen dieser Frucht durchaus einige Zeit beanspruchte. Bei mir war es heute immerhin eine halbe Stunde. Nachmittags um 15.30 Uhr trank ich nochmals 300 Gramm Wasser einer Pagode und aß anschließend 170 Gramm des Fruchtfleischs. Zum Abendessen um 19.30 Uhr wählte ich wie so oft Lammfleisch aus. Heute betrug die verzehrte Menge 540 Gramm. 350 Gramm der Honigmelone „Piel de Sapo“ bildete um 11.45 Uhr die erste Mahlzeit. Nach einer Pause von einer Stunde folgten 480 Gramm der Feige „Honig“. Um 14.10 Uhr aß ich einen Chicorée von 150 Gramm und um 14.50 Uhr 450 Gramm Durian „Tap Tim“: Ich war von der Qualität der geschälten Früchten genauso begeistert wie von der der ganzen Frucht. |