Archiv für September 2011

geschrieben von Susanne am 5. September 2011 um 21.01 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die neue Woche fing ruhig an, jedenfalls was das Essen betraf: Nach dem Aufstehen gab es ein großes Glas Wasser und danach lange Zeit nichts. Um 11 Uhr ging ich zum ersten Mal an diesem Tag auf Nahrungssuche. Die Wahl fiel auf dunkle Trauben, von denen ich etwa 200 Gramm aß. Mittags um 13 Uhr gab es 300 Gramm frische, dunkle Feigen:

Feigen_schwarz_in_500g_Schale

Um 19 Uhr war Zeit für das Abendessen. Meine Wahl fiel wie so oft in der letzten Zeit auf Lammfleisch. Dieses Mal verzehrte ich 420 Gramm vom Schenkel. Der Fettanteil war relativ gering, trotzdem war ich nach der Mahlzeit satt und zufrieden.

geschrieben von Susanne am 4. September 2011 um 20.29 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Schwimmen, Sport, Wildpflanzen
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Ich stand eine Stunde später als üblich auf, nämlich erst um sieben Uhr. Gegen acht Uhr gab es etwa 200 Milliliter Wasser, eine halbe Stunde später ging ich hinaus in den Garten und probierte diverse Kräuter. Die Blüten der Nachtkerze, Blätter der Brennnessel und Beinwellblätter erwiesen sich heute als schmackhaft. Danach gab es eine Mango „Chaunsa“ mit einem Nettogewicht von 200 Gramm. Um neun Uhr war ich mich mit einer Freundin zum Laufen verabredet. Heute ging es nicht nur durch den Wald, die Laufstrecke grenzte an Weinberge und so hatten wir immer wieder eine herrliche Aussicht:

Wir waren 75 Minuten unterwegs und liefen in dieser Zeit etwa dreizehn Kilometer. In der Nähe des Parkplatzes fand ich eine wunderschöne, farbenfroh blühende Pflanze, die blaue Trichterwinde Ipomoea violacea:

Trichterwinde_blau

Ich probierte eine Blüte, spuckte sie aber schnell wieder aus. Sie war sehr bitter und zumindest heute ungenießbar für mich. Direkt nach dem Lauf machte ich mich auf den Weg ins Schwimmbad. Da es zwar warm, aber der Himmel mit dicken Wolken bedeckt war, war im Freibad kaum etwas los:

Freibad

Ich schwamm vierzig Minuten lang in aller Ruhe meine Bahnen. Auch in der Nähe des Schwimmbadparkplatzes waren farbenfrohe Blüten zu bestaunen:

Sommerblumen

Viele dieser Pflanzen waren essbar, ich genoss die Pracht allerdings nur mit den Augen. Weitere farbenprächtige Sinneseindrücke bekam ich beim anschließenden Besuch eines in der Nähe gelegenen Schmetterlingsgartens. Hunderte von Schmetterlingen waren dort in einem Glashaus von etwa 600 Quadratmetern zu bewundern. Bis handtellergroße Falter in allen Farben umschwirrten die Besucher beim Gang durch einen tropischen Garten, in dem neben Schmetterlingen auch chinesische Zwergwachteln, Chamäleons, Schildkröten, einige Vögel und ein Bienenvolk lebten.

Schmetterling

Zurück zu Hause trank ich zuerst ein Glas Wasser und begann dann um 13.10 Uhr mit dem Mittagessen. Es gab ein kleines Stück Gemüsefenchel von 100 Gramm und etwa 500 Gramm Kaktusfeigen. Um 15 Uhr lutschte ich eine halbe Stange Kassia. Abends um 18 Uhr fiel die Wahl auf ein sehr kohlenhydratreiches Lebensmittel: Die Honigwabe des sizilianischen Blütenhonigs roch am besten. Das verzehrte Stück wog 360 Gramm und die Mahlzeit dauert ganze fünfzehn Minuten.

geschrieben von Susanne am 3. September 2011 um 21.14 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Laufen, Sport, Wildpflanzen, Yoga
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Den heutigen Tag begann ich mit Yoga und einem zehn Kilometer langen Lauf durch den Wald:

Waldweg

Dehnübungen, Kraft- oder Ausdauersport gehörten zu meinem täglichen Tagesablauf. Art und Ausmaß der körperlichen Bewegung beeinflussten natürlich auch meinen Bedarf an Lebensmitteln. Wenn viel in Haus und Garten zu tun war, schränkte ich die sportlichen Aktivitäten allerdings ein. Zwei Stunden Holz sägen beziehungsweise hacken ersetzten den Besuch des Fitnessstudios mehr als genug. Ich stärkte mich nach dem Lauf mit 600 Milliliter Wasser und 290 Gramm Fruchtfleisch von zwei Pagoden. Um 12.30 Uhr begann ich das Mittagessen mit diversen Wildkräutern aus dem Garten. Als erstes probierte ich eine Blüte der Wegwarte:

Wegwarte_Bluete

Ich aß drei Blüten, dann wurden sie mir zu bitter. Es folgten Blüten der Platterbse, der Ackerwinde und einer Aster. Die Blüten der Ackerwinde und der Aster waren geschmacklich ebenfalls nicht mein Fall, so dass es bei einer Kostprobe blieb. Die Astern hatten allerdings reichlich andere Interessenten:

Asternbluete_und_Biene_mit_Pollenkoerbchen

Zahlreiche Bienen, Hummeln und kleine Käfer tummelten sich auf den farbenprächtigen Blüten. Die Blüten der Platterbse waren dagegen auch für mich sehr lecker, so dass ich mir etliche davon schmecken ließ. Der Hauptgang des Mittagessens bestand aus Macadamianüssen, die ich mit dem Easy-Cracker knackte:

Easy-Cracker_mit_Macadamianuessen

Nach fünfundvierzig Minuten eifrigen Nüsseknackens war ich satt und zufrieden, die verzehrte Menge betrug 200 Gramm. Später am Nachmittag machte ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio und stärkte eine Stunde lang meine Rückenmuskulatur.

Fürs Abendessen standen wilder Lachs, eine Keule vom Reh, Innereien und Fleisch vom Lamm und Taschenkrebse zur Auswahl. Die Entscheidung fiel zugunsten des Lamms: Ich ließ mir 190 Gramm Herz, 80 Gramm mageres Muskelfleisch und 150 Gramm Brust schmecken. Das Muskelfleisch vom Herz war sehr zart und mild, es zerging regelrecht auf der Zunge. :sonne:

geschrieben von Susanne am 2. September 2011 um 21.20 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um kurz nach sechs Uhr stand ich auf. Eine Stunde später trank ich 50 Milliliter Meerwasser von Biomaris und 300 Milliliter Wasser mit einem Esslöffel grüner Tonerde vermischt. Grüne Tonerde nahm ich seit mehreren Monaten mehr oder weniger regelmäßig zu mir. Anschließend war Gartenarbeit angesagt: Ich befreite eine etwa einen Quadratmeter große Fläche von Gräsern und Kräutern, damit der Feldsalat eine Chance hatte, sich hier auszubreiten. Im Winter war er eine der wenigen Grünpflanzen, die ziemlich unempfindlich gegenüber Frost waren. Körperliche Arbeit machte hungrig und so gab es um neun Uhr etwas wilden Fenchel, zwei Äpfel von 300 Gramm und drei kleine Pfirsiche von 280 Gramm. Alle Früchte stammten frisch vom Baum:

Pfirsiche

Kurz nach 11 Uhr hatte ich dann erst einmal genug von der Gartenarbeit und außerdem wieder das Bedürfnis, etwas zu essen. Meine Wahl fiel auf die Kaktusfeigen, die gestern frisch von Orkos geliefert wurden. 540 Gramm betrug der essbare Anteil, 420 Gramm waren für den Kompost. Um 14.30 Uhr gab 600 Gramm Wasser und 200 Gramm Fruchtfleisch zweier Pagoden:

Pagoden

Zwischen 18 Uhr und 19 Uhr trank ich fast einen Liter Wasser. Die Abendmahlzeit begann um 19.15 Uhr. Es gab frisches Lammfleisch, etwa 250 Gramm mageres Muskelfleisch und 150 Gramm eines fetten Bruststücks, inklusive der weichen Rippenendstücke.

Lamm_Brust

Die Nahrungsaufnahme des heutigen Tages endete um 20 Uhr. :stern:

geschrieben von Susanne am 1. September 2011 um 21.46 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Strahlender Sonnenschein begleitete mich heute den ganzen Tag. Für den Start meiner Tagebucheinträge konnte ich mir kein schöneres Wetter wünschen.

Sonnenblume

Ich begann den Tag um kurz nach sechs Uhr mit Haus- und Gartenarbeit. Um 11 Uhr schaute ich mich das erste Mal nach etwas Essbarem um: Die Mahlzeit begann mit vierzig Blüten und Blütenknospen der Nachtkerze. Anschließend entdeckte ich, dass an einem Strauch trotz der späten Jahreszeit noch wunderbar reife Johannisbeeren hingen:

Johannisbeeren

Viel konnte ich davon allerdings nicht essen, es werden etwa 50 Gramm gewesen sein, dann wurden sie mir zu sauer. Die blauen Weintrauben hingegen trafen genau meinen Bedarf, etwa 250 Gramm holte ich mir frisch vom Weinstock:

Weintrauben_blau

Anschließend fuhr ich mit dem Rad zu meiner momentanen Lieblingskräuterecke. Es gab dort Brennnesseln und weiße sowie rote Taubnesseln in Hülle und Fülle. Die Kräuter wählte ich meistens nicht nach ihrem Geruch aus, sondern teste ein oder zwei Blätter. Heute fiel meine erste Wahl auf die Brennnessel, von der ich etwa 50 Gramm essen konnte. Anschließend gab es noch ein paar Blätter der weißen Taubnessel:

Nesseln

Wenige Meter von dieser Stelle entfernt lag ein großer Erdhügel, auf dem weißer Gänsefuß, Amaranth, Schwarzer Nachtschatten, Franzosenkraut und Portulak wuchs. Der weiße Gänsefuß war eines meiner aktuellen Lieblingskräuter, von dem ich größere Mengen essen konnte: Nach einer üppigen Portion von etwa 100 Gramm war ich schon sehr zufrieden, entdeckte dann aber reife Beeren des Schwarzen Nachtschattens. Diese Pflanze hatte ich dieses Jahr zum ersten Mal probiert. In der aktuellen Literatur wurde sie als giftig bezeichnet, bis ins 16. Jahrhundert wurde sie allerdings bei uns als Gemüsepflanze angebaut. Ein paar ihrer süß schmeckenden Beeren bildeten den Abschluss meiner Mittagsmahlzeit gegen 13 Uhr:

Nachtschatten_schwarz

Nachmittags gegen 16 Uhr hatte ich das erste Mal am Tag das Bedürfnis nach flüssiger Nahrung. Mein Lieblingswasser war im Moment die Sankt-Georg-Quelle aus Ruhpolding:

Wasser_Sankt_Georg

Ich trank davon etwa mehr als einen Liter. Bei der Auswahl der Abendmahlzeit gab es heute keine Zweifel: Gestern gab es eine Fleischlieferung von Orkos mit Innereien vom Lamm. Diese schmeckten frisch am besten und heute dufteten vor allem die Nieren anziehend. So gab es zuerst 190 Gramm Nieren, zu denen sich 70 Gramm Leber und 230 Gramm fettes Fleisch von der Brust gesellten. Kurz nach 19 Uhr konnte ich die Nahrungsaufnahme für den heutigen Tag zufrieden beenden.

PS: Der Anblick eines blühenden Rapsfeldes beeindruckte mich heute besonders:

Rapsfeld

So etwas bekam man normalerweise nur im Frühjahr zu sehen und zu riechen. Bei diesem Anblick konnte man fast vergessen, dass wir heute den ersten September hatten.