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Rohvolution Speyer 2011Die Sonne stand noch nicht am Himmel, als ich mich um sieben Uhr auf den Weg nach Speyer machte: In Speyer fand heute und morgen die Rohvolution 2011 statt. Da ich für den größten Teil der Strecke eine Mitfahrgelegenhgeit gefunden hatte, konnte ich die Fahrt als Beifahrerin genießen. Ein intensiver Erfahrungsaustausch über Rohkost und andere Themen ließen die gut zwei Stunden Fahrzeit wie im Flug vergehen. Der Besucherandrang war heute nicht so stark wie im letzten Jahr, allerdings hatte ich das Gefühl, dass mehr Aussteller vertreten waren. Es gab einige Stände, die auch für instinktive Rohköstler interessant waren, wie der von Orkos: Dort kaufte ich mir frische Kakaoschoten, Kassia und Honigfeigen. Passion4fruit, ein Lieferant von europäischen Früchten und tropischen Früchten aus Thailand und Sri Lanka war dieses Mal ebenfalls vertreten: Auch hier gab es eine Menge leckerer Sachen. Ich gönnte mir zwei Papayas der Sorte „Pak mai rai“ aus Thailand, meine Lieblingspapaya. Gott sei Dank gab es auch einen Stand, der passendes „Grünfutter“ zu den Früchten lieferte, den Demeterbetrieb St. Michaelshof: Dort kaufte ich mir eine Wildkräutermischung: Damit hatte ich genug Auswahl für das Mittagessen zusammen. Zwischen 12 Uhr und 12.45 Uhr trank ich während eines Vortrags einen 3/4 Liter Wasser und aß anschließend in der warmen Sonne sitzend zu Mittag. Als Vorspeise gab es einige Wildkräuter, vor allem Franzosenkraut, das heute sehr lecker schmeckte und Vogelmiere. Eine Papaya bildete das Hauptgericht. Sie wog etwa 800 Gramm. Ich aß sie mit Schale und einem Teil der Kerne. Später entdeckte ich auf einer weiteren Runde durch die Messehalle einen Stand mit Natursalzen: Ich probierte diverse Salze und nahm einige Sorten zur Auswahl mit. Am Nachmittag hörte ich mir einen weiteren Vortrag an und führte nette Gespräche mit alten und neuen Bekannten. Um 16 Uhr traten wir schließlich die Rückfahrt an. Auf der Fahrt gab es einen kleinen Apfel, dessen Duft sehr anziehend war. Er schmeckte süß und saftig, jedenfalls die ersten Bissen. Plötzlich schlug der süße Geschmack jedoch ins Saure um und nach gut der Hälfte des Apfels war es schon Zeit, aufzuhören. Um 18 Uhr verzehrte ich 400 Gramm der Honigfeigen von Orkos. Um 21 Uhr kam dann noch mal Lust nach etwas Süßem auf: Das italienische Bienenbrot roch am besten und ich aß eine Packung von 400 Gramm. Meine Kohlenhydratspeicher waren damit wohl alle aufgefüllt.
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Diese Seite wurde zuletzt am 6. August 2019 um 8.22 Uhr GMT geändert. |