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Üppige PortionenUm 11.30 Uhr schaute mich im Garten nach Kräutern um. Ich ließ mir vier Triebspitzen der roten Taubnessel, zwei Blättchen vom Odermennig und sechs Blüten vom Hornklee schmecken und fand dann eine Pflanze, die eigentlich nur im Frühjahr anzutreffen war, den Wiesenbocksbart. Diese Pflanze gehörte seit vielen Jahren zu den von mir bevorzugten Wildkräutern. Ich verzehrte zwei Dutzend Blüten und die dazugehörigen Stängel und danach etwa 50 Gramm wildwachsende Brombeeren: Dunkle Trauben aus dem eigenen Garten bildeten eine halbe Stunde später einen weiteren Gang des Mittagsmenüs. An Frische und Qualität waren sie unübertroffen. Ich aß rund 400 Gramm, dann schlug der süße Geschmack ins Saure um und es war Zeit, aufzuhören. Gegen 13 Uhr fuhr der Bote von UPS mit einer Lieferung von Orkos vors Haus: Ein Kilogramm süße Tamarinden, zwei Kilogramm der Feigen „Caromb“, zwei Kilogramm Kaktusfeigen, ein Kilogramm rote Drachenfrüchte und zehn Pagoden waren in dem Paket. Hier war eine Auswahl zusehen: 700 Gramm der schwarzen Feigen aß ich direkt nach dem Auspacken des Pakets und konnte schließlich gegen 14 Uhr das Mittagsmenü satt und zufrieden beenden. Um 19 Uhr trank ich zuerst das Wasser von zwei Pagoden, anschließend aß ich das Fruchtfleisch: 420 Gramm an Fruchtfleisch kamen bei den beiden Pagoden zusammen. Ganz zufrieden war ich damit aber noch nicht und so holte ich mir eine weitere aus dem Keller. Nach 580 Gramm Fruchtfleisch hatte ich dann endlich genug.
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Diese Seite wurde zuletzt am 4. August 2019 um 17.04 Uhr GMT geändert. |