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Barfußgehen im HerbstVor einer Woche waren wir bei Schneetreiben auf dem Hochgrat unterwegs, heute war es so mild, dass ich während unserer nachmittäglichen Tour (Talstation Hochgratbahn – Tarzansteg – Sonnhalde-Alpe – Moos-Alpe – Hündlekopf – Buchenegg – Oberstaufen; Streckenlänge: 14 Kilometer, Höhenmeter: 500) die Schuhe ausgezog und einen Teil der Strecke barfuß lief: Am wohlsten fühlten sich meine Füße auf den Weiden des Hündles: Der Blick vom Hündle Richtung Alpsee: In der Nähe von Bad Rain, kurz vor Sonnenuntergang: Insgesamt waren wir vier Stunden unterwegs, einschließlich einer etwas längeren Rast auf dem Hündle. Das Barfußgehen half mir übrigens fast so gut wie der Verzehr tierischer Lebensmittel, wieder zurück auf den Boden der Tatsachen zu kommen. Heute nutze ich beide Möglichkeiten, denn zum Nachtessen gab es Fleisch vom Rind. Die Mahlzeiten in der Übersicht:
Einige der Lebensmittel, die ich verzehrte, den Anfang machten die Tomaten „Variationen“: Kornelkirschen, von denen ich etwa ein Dutzend aß: Wilde Avocados: Die kleinste der Früchte hatte die Größe einer Mirabelle, das Fruchtfleisch war gerade einmal einen Millimeter dick. Wilde Avocados aß ich übrigens meist mit Schale. Nun, einerseits versuchte ich, auf den Boden der Tatsachen zurückzukommen, aber später am Abend schaute ich dann den Film „Awake – das Leben des Yogananda“ an: Die Geschichte dieses spirituellen Meisters versetzte mich schnell wieder in eine abgehobene Stimmung, zumal Yogananda zwar nicht direkt, aber indirekt einen großen Einfluss auf mein Leben hatte. Aber vor dem Schlafengehen war es gar nicht so verkehrt, abgehoben unterwegs zu sein. Ich träumte dann meist sehr intensiv und vor allem angenehm.
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Diese Seite wurde zuletzt am 5. Juni 2018 um 13.10 Uhr GMT geändert. |