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Die Botschaft des roten MilansGestern Nacht wachte ich zweimal schweißgebadet auf, heute waren es sogar viermal. Und die Schmerzen im Bauchraum waren auch am Morgen noch präsent, wenn auch wesentlich schwächer. Immerhin war ich aber fit genug, gleich nach dem Aufstehen und Frühstücken die Bettwäsche abzuziehen und in die Waschmaschine zu stopfen, die Wohnung zu saugen und zu putzen sowie mich später auf den Weg zum Marktkauf zu machen. Dort lagerten zurzeit die meisten meiner Vorräte. In der Wohnung hatte ich meist nur das vorrätig, was ich am gleichen oder nächsten Tag verbrauche. Immer noch verstärkten heftige Bewegungen, besonders schnelles Gehen, die Schmerzen im Bauchraum, so dass ich zwar über fünf Stunden an der frischen Luft verbrachte, davon allerdings die meiste Zeit auf dem Balkon im Liegestuhl liegend. Über mir thronten die Bäume des Kavalarienbergs, allen voran die alte Linde und eine Kapelle: Ab und zu kreiste am Himmel ein roter Milan. Da dieser Vogel in der letzten Zeit nicht nur im Außen häufig auftauchte, sondern auch in den Büchern, die ich lese, schaute ich heute in dem Buch „Tierisch gut – Tiere als Spiegel der Seele – Die Symbolsprache der Tiere“ von Regula Meyer nach, welche Botschaften er überbrachte:
Danke für diese Botschaft! Da in dieser Botschaft das Thema „Rituale“ angesprochen wurde: In dem Buch über Avalon, das ich gerade las, wimmelte es von Ritualen, von Versprechen und Opfern, die von Menschen den Wesen mit höherem Bewusstsein gegeben wurden. Diese Dinge gehörten für mich zur menschlichen Vorstellungswelt, nicht zu einer göttlichen. Kein göttliches Wesen mit höherem Bewusstsein würde solche Dinge von einem anderen Wesen verlangen, hätte in seiner grenzenlosen Liebe so etwas gar nicht notwendig! Meine Mahlzeiten sahen folgendermaßen aus:
PS: Wie man sieht, ist trotz der Schmerzen mein Appetit nicht unbedingt kleiner geworden. Diese Seite wurde zuletzt am 10. Mai 2018 um 5.40 Uhr GMT geändert. |
Na ja, äh….
Zwischen sieben und siebzehn Uhr wurde nichts gegessen… Das ist eine sehr lange Essenspause, finde ich.
In der Tat, 10 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten ist sehr lang, jedenfalls für mich.
Ich bezog mich mit dem Appetit allerdings vor allem auf meinen Fleischhunger. Es sollte also besser folgendermaßen heißen:
Ja, so ist es besser verständlich.
Denn allgemein betrachtet finde ich deinen heutigen LM-Verzehr, abgesehen von der Fleischmahlzeit, recht bescheiden.
Diese Dinge gehören für mich zur menschlichen Vorstellungswelt, nicht zu einer göttlichen. Kein göttliches Wesen mit höherem Bewusstsein würde solche Dinge von einem anderen Wesen verlangen, hätte in seiner grenzenlosen Liebe so etwas gar nicht notwendig. Das ist jedenfalls meine Sichtweise.
Da möchte ich dir unbedingt beipflichten. Sehe es auch so.