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Zwei neue Bürger für OberstaufenUm 3.00 Uhr war ich heute das erste Mal wach und kurz davor, aufzustehen, mein Auto zu beladen und mich auf den Weg nach Oberstaufen zu machen. Gott sei Dank konnte ich meine Pläne nicht in die Tat umsetzen, weil ich schnell wieder einschlief. Später stellte sich sowieso heraus, dass ein Auto reichte, um die ersten Habseligkeiten nach Oberstaufen zu bringen. Gegen 9.30 Uhr ging es bei Nieselregen dann auf zur großen Fahrt. Je weiter wir nach Süden kamen, desto klarer wurde der Himmel und in Oberstaufen begrüßten uns Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Da wir bis zur Schlüsselübergabe noch etwas Zeit hatten, machten wir uns auf den Weg ins Dorfzentrum: Das Oberstaufener Rathaus: „Zufällig“ hatte das Einwohnermeldeamt noch geöffnet, so dass wir uns nicht wie geplant erst morgen, sondern heute schon anmelden konnten. Oberstaufen hatte also seit heute (mindestens) zwei neue Bürger. Die Schlüsselübergabe ging dann genau so reibungslos über die Bühne wie die Fahrt und die Anmeldung. Die Wohnung war wie vereinbart geräumt und sauber geputzt worden, besser hätte es nicht sein können. Und auf unserem abendlichen Spaziergang waren wir endlich von „richtigen“ Bergen umgeben, nicht nur von Weinbergen. Blick übers Weißachtal, im Hintergrund der in der Ostschweiz gelegene Alpstein mit seinem höchsten Gipfel, dem 2500 Meter hohen Säntis: Oberstaufen vom Staufner Berg aus gesehen: Der heutige Speiseplan:
Kohlrabi und Mais aß ich übrigens auf dem Balkon sitzend mit Blick ins Grüne: Schlafen werden wir in den nächsten Tagen auf der Gästecouch, das Bett kommt erst in gut zwei Wochen zusammen mit unseren restlichen Besitztümern. Dann wird der Wohnort Mertesdorf endgültig der Vergangenheit angehören. PS: Ich werde es ab morgen nicht mehr so genau nehmen mit dem Wiegen. Immerhin hielt ich fast vier Monate lang durch.
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Diese Seite wurde zuletzt am 11. Dezember 2019 um 17.00 Uhr GMT geändert. |