geschrieben von Susanne am 2. Dezember 2025 um 20.20 Uhr
Kategorie: Schweiz, Winterwanderungen
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Der Schnee rund um Schmitten schmilzt aufgrund milder Temperaturen und Sonnenschein langsam, und im Dorf ist vom Winter kaum noch etwas zu sehen. Um dennoch in den Genuss einer echten Winterlandschaft zu kommen, steigen wir heute in die höheren Lagen auf. Zunächst wandern wir hinauf nach Acla:

Ankunft bei Acla:

Von Acla führt ein steiler Wanderweg direkt hinauf nach Zaplina:

Bei Zaplina zeigt sich der Winter dann in voller Pracht, die Hänge sind tief verschneit:

Von Zaplina aus queren wir hinüber zur Schmittner Alp:

Wir haben zwar Schneeschuhe dabei, doch auch wenn wir hin und wieder einsinken, lässt sich der Weg noch gut ohne zusätzliche Ausrüstung bewältigen:

Ankunft oberhalb der Schmittner Alp:

Von hier sind es nur noch wenige Schritte hinauf zur Alp Afiein. Der Blick über die verschneiten Weiden der Alp:

Anschließend laufen wir gemütlich über den Fahrweg hinunter zur Schmittner Alp:

Hütten der Schmittner Alp:

Von dort geht es weiter nach Pardela:

Und schließlich laufen wir über den alten Pardelaweg zurück nach Schmitten.

Mein Fazit:
Eine abwechslungsreiche Winterwanderung, die uns vom schneearmen Dorf hinauf in märchenhaft verschneite Höhen führte. Besonders die Passagen über Zaplina und die Alp Afiein boten beeindruckende Winterstimmung – ganz ohne Schneeschuhe.
Eine Tour, die zeigt, wie viel Winterflair schon wenige Höhenmeter über Schmitten zu finden ist. :schneeflocke:

Toureninfos:

  • Start: Schmitten Dorf
  • Ziel: Rundtour über Acla – Zaplina – Alp Afiein – Schmittner Alp – Pardela – Schmitten
  • Distanz: ca. 11 km
  • Höhenmeter: rund 790 m
  • Dauer: 4,5 Stunden
  • Ausrüstung: Wintertaugliches Schuhwerk, Stöcke; Schneeschuhe empfohlen, aber aktuell noch nicht zwingend
  • Schwierigkeit: Mittel (steil zwischen Acla und Zaplina, teils rutschige Schneepassagen)
  • Beste Zeit: Bei stabiler Schneelage und guten Sichtverhältnissen :sonne:
geschrieben von Susanne am 1. Dezember 2025 um 20.40 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern
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Ein Hauch von Winter liegt über Schmitten, als wir uns am späten Nachmittag auf den Weg zum Wiesner Bahnhof machen. Von einer Aussichtsbank am Ende des Dorfes blicken wir auf die Bergüner Stöcke:

Von hier geht es leicht abwärts Richtung Schluocht:

Eine Brücke führt über den Tieftobel:

Von hier aus geht es kleines Stück des Weges steil bergauf, bevor der Weg weiter flach zum Wiesner Bahnhof führt:

Immer wieder beindruckend ist der Blick aufs Wiesner Viadukt:

Ankunft am Wiesner Bahnhof:

Am Wiesner Bahnhof genießen wir einen letzten Blick auf die winterliche Szenerie, bevor die Rhätische Bahn heranrollt und uns nach Davos bringt.

geschrieben von Susanne am 23. November 2025 um 21.12 Uhr
Kategorie: Schweiz, Winterwanderungen
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Es ist kalt geworden, und die Landschaft rund um Schmitten präsentiert sich nach leichten Schneefällen bereits in einem sanften Winterkleid. Wir genießen diese Stimmung während eines Spaziergangs über Acla und Pardela. Hier sind wir noch in der Dorfmitte unterhalb der Kirche; im Hintergrund thront der schneebedeckte Guggernellgrat:

Auf dem Weg nach Acla:

Kurz vor Acla folgen wir Fußspuren, die den offiziellen Weg verlassen. Neugierig schließen wir uns ihnen an:

So entdecken wir einen uns bisher unbekannten Pfad, der an Acla vorbeiführt, schlussendlich aber doch wieder auf dem Fahrweg nach Acla mündet:

Bei Grünwald:

Auf dem Weg von Grünwald nach Pardela:

Blick vom Wanderweg hinunter nach Filisur und auf Piz Ela und Tinzenhorn:

Im Licht der Nachmittagssonne kehren wir über den alten Pardelaweg zurück nach Schmitten.

Mein Fazit:
Es war ein stiller Winterspaziergang, der mit neuen Wegen, sanfter Schneestimmung und warmen Sonnenmomenten gezeigt hat, wie schön der Übergang in die kalte Jahreszeit sein kann. :schneeflocke:

geschrieben von Susanne am 9. November 2025 um 18.49 Uhr
Kategorie: Schweiz, Wandern, Wintersport
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Am Freitag ist das Skigebiet „Parsenn Davos“ in die Wintersaison gestartet, zwar nur fürs Wochenende, aber immerhin. Noch haben wir keine Lust, selbst auf die Skier zu steigen, doch das Zuschauen lassen wir uns nicht nehmen. Wir fahren mit der Parsennbahn hinauf zum Weissfluhjoch, drehen dort eine kleine Runde und werfen einen Blick auf die Pisten und über die verschneite Landschaft. Blick über die Totalp:

Das Obersäsställi:

Um uns herum wuseln die Skifahrer:

Das Haupter Tälli:

Blick hinauf zur Weissfluh:

Die Bergstation des Parsenn Rapid:

Blick über das Dorftälli, im Hintergrund ist das Dischmatal zu sehen:

An die Minustemperaturen hier oben sind wir noch nicht wirklich gewöhnt, deshalb fahren wir bald wieder hinunter zum Höhenweg und laufen von dort aus nach Davos:

Weglos über die zukünftige Talabfahrt:

Immer wieder fährt die Parsennbahn an uns vorbei:

Davos Dorf zu unseren Füßen:

Über uns thront das Schiahorn:

Weiter auf der Piste:

Kurz darauf treffen wir auf einen schmalen Pfad, dem wir folgen:

Unterwegs auf dem zur Büschalp führenden Fahrweg:

Blick über den Schiatobel:

Weiter Richtung Davos Platz:

Nach rund fünf Kilometern erreichen wir den Bahnhof von Davos Platz und treten kurze Zeit später mit dem Postbus die Heimreise an.

Mein Fazit:
Ein gemütlicher Ausflug mit Winterflair und ersten Eindrücken vom beginnenden Skibetrieb, der Lust auf die kommende Wintersaison macht, und ein ruhiger Spaziergang unter grauem Himmel, bei dem man die Seele baumeln lassen konnte. :daumen:

geschrieben von Susanne am 3. November 2025 um 19.25 Uhr
Kategorie: Fahrradtouren
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In den höheren Lagen ist der gestrige Niederschlag als Schnee gefallen, und wir wollen testen, ob wir trotzdem mit unseren Rädern die Alp Afiein erreichen können. Der zur Schmittner Alp führende Fahrweg ist schneefrei und damit problemlos zu befahren. Bei Grünwald auf etwa 1700 Metern liegen die ersten Schneereste auf dem Weg:

Der steile Anstieg zur Schmittner Alp:

Ankunft auf der Schmittner Alp:

Fahrt über die Schmittner Alp, die Wiesen sind bereits schneebedeckt, der Weg aber noch gut befahrbar:

Und es geht sogar noch weiter: auf dem Weg von der Schmittner Alp zur Alp Afiein:

Nur noch wenige Meter bis zur Alp Afiein:

Geschafft:

Bei solch winterlichen Verhältnissen war ich noch nie mit dem Rad hier oben! Die herrliche Aussicht auf die verschneiten Bergüner Stöcke:

Hier geht es gleich wieder bergab:

Vorher muss ich mich allerdings noch wärmer anziehen, die Abfahrt verspricht, eisig zu werden. Los geht’s:

Zurück bei den Hütten der Schmittner Alp:

Die Abfahrt nach Grünwald:

Als ich die Kreuzung bei Grünwald erreiche, bin ich schon ziemlich durchgefroren:

Ich beschließe daher, statt der einfachen und schnellen Abfahrt über den Alpweg den Weg über Pardela zu nehmen. Diese Route ist steiler und schottriger, aber deutlich langsamer, vielleicht friere ich dann nicht so sehr! Und Guido fährt diese Strecke sowieso lieber. Auf dem Weg von Grünwald nach Pardela:

Bei Pardela:

Die Abfahrt über den alten Pardelaweg:

Ein paar Sonnenstrahlen begleiten uns, können aber nicht verhindern, dass mir kälter und kälter wird:

Doch ich kämpfe mich tapfer nach unten:

Unterkühlt, aber glücklich über die vollbrachte Leistung und die wunderschönen Ausblicke über die verschneite Landschaft, erreichen wir das Dorfzentrum.

Mein Fazit:
Eine eindrucksvolle Spätherbsttour mit erstem Wintergefühl – fordernd, kalt, aber lohnend. Die Kombination aus sportlicher Herausforderung, Schneekontakt und grandioser Aussicht macht diese Fahrt zur Alp Afiein zu einem unvergesslichen Erlebnis. :sonne: